"Schock" und "tränenreiche Nacht" Verletzte Höfl-Riesch tröstet sich
13.03.2014, 10:33 Uhr
Die Saison ist gelaufen: Maria Höfl-Riesch.
(Foto: AP)
Nach ihrem schweren Sturz und dem Saisonaus beim Weltcup-Finale in der Schweiz versucht Maria Höfl-Riesch, trotzdem ein positives Fazit der Olympia-Saison zu ziehen. Die deutsche Ski-Rennläuferin berichtetet allerdings von einer Nacht mit vielen Tränen.
Für die deutsche Ski-Rennläuferin Maria Höfl-Riesch war ihr Sturz und die damit verbundene Niederlage im Kampf um den Gesamtweltcup ein "Schock", dem eine "tränenreiche Nacht" folgte. Das teilte die 29 Jahre alte Partenkirchnerin in einer ersten Reaktion über ihre Facebook-Seite mit.
Höfl-Riesch hatte sich bei dem Unfall bei der letzten Weltcup-Abfahrt der Saison im schweizerischen Lenzerheide einen Muskelfaserbündelriss im Adduktorenbereich des linken Oberschenkels sowie schwere Prellungen im linken Schulter- und Ellbogengelenk zugezogen. Sie musste deshalb auf die abschließenden drei Saisonrennen verzichten und der Österreicherin Anna Fenninger kampflos die große Kristallkugel überlassen.
Inzwischen, schrieb Höfl-Riesch, "überwiegt schon wieder langsam der Gedanke an eine sehr erfolgreiche Saison mit Gold und Silber bei Olympia und dem erstmaligen Gewinn der Abfahrts-Kristallkugel". Über ihre weitere Zukunft machte Höfl-Riesch keine Angaben. Noch immer ist nicht abschließend geklärt, ob sie ihre erfolgreiche Laufbahn um ein weiteres Jahr bis zur WM 2015 in Vail im US-Bundesstaat Colorado fortsetzen wird.
Quelle: ntv.de, sgi/sid