Sport

Schwimm-WM in Melbourne Wasserballer gescheitert

Die deutschen Wasserballer müssen weiter auf die erste WM-Medaille seit 25 Jahren warten. Im Viertelfinale von Melbourne verlor die Mannschaft von Bundestrainer Hagen Stamm mit 6:13 (2:4, 0:1, 2:4, 2:4) gegen Olympiasieger Ungarn und spielt jetzt um die Plätze fünf bis acht. Dabei kommt es am Freitag zur Revanche gegen Italien, das die Auswahl des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) in der Gruppenphase mit 3:8 geschlagen hatte.

"Kein Vorwurf an meine Mannschaft. Ungarn ist nun mal nur zu schlagen, wenn alles passt", meinte Stamm, der 1982 bei der WM in Ekuador noch als Weltklasse-Center im Wasser maßgeblich am Gewinn der Bronzemedaille beteiligt war. Der Coach bemängelte "ein paar zu leichte Fehler und einige sehr fragwürdige Entscheidungen der Unparteiischen".

Heiko Nossek vom griechischen Meister Olympiakos Piräus mit drei Toren, Marc Politze vom deutschen Rekordchampion Spandau Berlin mit einem "Doppelpack" und Florian Naroska (Esslingen) erzielten die Treffer. Auch Torhüter Alexander Tchigir, der unter anderem einen Strafwurf abwehrte, konnte die am Ende deutliche Niederlage nicht verhindern.

Quelle: ntv.de

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