Sport

US Open / Halbfinals Williams-Schwestern siegen

Die Williams-Schwestern bestreiten das Finale der US Open in Flushing Meadows. Die Weltranglistenerste und -zweite stehen sich nach den US Open im Vorjahr, den French Open und Wimbledon zum vierten Mal binnen eines Jahres im Finale eines Grand-Slam-Turniers gegenüber.

Vater Richard Williams lobte sich und seine Töchter in höchsten Tönen: „Ich hatte für die nächsten Jahre vorausgesagt, dass sie das Tennis dominieren werden. Aber sie tun es mehr, als ich es mir je hätte vorstellen können“, sagte der selbstgerechte Sportprophet.

Mit ihrer athletischen Spielweise degradieren die Williams-Schwestern die körperlich unterlegenen Gegnerinnen zu Statisten. Die 20-jährige Serena gab auf dem Weg ins Endspiel nicht einen Satz ab. Beim 6:3, 7:5 gegen Lindsay Davenport gelangen ihr 13 Asse und 15 Gewinnschläge mit der Vorhand, 30 eigene Fehler fielen da kaum ins Gewicht. „Von anderen Spielerinnen kommt der Ball nicht wieder, wenn man mit 105 Meilen pro Stunde aufschlägt. Die Williams-Schwestern schlagen ihn hart und präzise zurück ins Feld“, schilderte die mit immerhin drei Grand-Slam-Titeln dekorierte Lindsay Davenport das Dilemma.

Titelverteidigerin Venus Williams musste beim 6:3, 5:7, 6:4-Erfolg über Amelie Mauresmo etwas mehr und fast zwei Stunden kämpfen, um ihre Schwester im Finale zu treffen. In dem engen Match gegen die Französin leistete sie sich gleich zehn Doppelfehler und beklagte eine Blase an der Innenfläche der rechten Hand.

Quelle: ntv.de

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