Sport

Zweisatzsiege sind doch toll! Williams versteht Kritik nicht

Wimbledon-Halbfinalistin Serena Williams hat die "Kurzarbeit" von drei der vier verblieben Spielerinnen im Frauen-Feld der All England Championships verteidigt. Das sei schließlich auch im Sinne der Fans, findet die US-Amerikanerin.

Serena Williams spazierte in Wimbledon ohne Satzverlust ins Halbfinale - natürlich weil sie so stark spielt, nicht weil ihre Gegnerinnen so schwach sind.

Serena Williams spazierte in Wimbledon ohne Satzverlust ins Halbfinale - natürlich weil sie so stark spielt, nicht weil ihre Gegnerinnen so schwach sind.

(Foto: REUTERS)

Nachdem sie, ihre Schwester Venus Williams und Jelena Dementjewa (Russland) ohne Satzverlust in die Vorschlussrunde in Wimbledon vorgestoßen waren, war Kritik an der zu geringen Qualität im Damenfeld laut geworden. Williams kann dies nicht nachvollziehen und sieht die glatten Siege vielmehr positiv.

"Das ist doch toll", meinte die 27-Jährige, "die Fans sehen die besten Spielerinnen also in Bestform und bekommen damit einen Gegenwert für ihr Geld."

Am Dienstag dauerten drei Viertelfinalpartien der Damen zusammen weniger lang als das Herren-Achtelfinale von Andy Murray gegen Stanislas Wawrinka (Schweiz) über fünf Sätze am Montag. Lediglich Sabine Lisicki zwang die Weltranglisten-Erste Dinara Safina in drei Sätze.

Quelle: ntv.de, sid

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