Nach Teammanager Felix Magath hat nun auch Präsident Erwin Staudt Kritik an einem möglichen Wechsel des zehn Jahre alten Wunderkindes Nikon Jevtic zum Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart geübt.

"Ich wusste von der Sache mit Jevtic nichts. Natürlich muss Magath über diese Dinge informiert werden", beklagte Staudt in der "Stuttgarter Zeitung" die schlechte Informationspolitik innerhalb des Klubs. Zudem machte der VfB-Boss deutlich, dass im Falle einer Verpflichtung des Talentes von Austria Wien keine Provisionsgelder fließen werden. "Das könnte ich mit meinen Wertvorstellungen gar nicht vereinbaren", bekräftigte Staudt.

Anfang der Woche hatte sich bereits Magath skeptisch über einen Wechsel des gebürtigen Serben geäußert. "Ich bin mir nicht sicher, ob es richtig ist, schon für einen Zehnjährigen Geld auszugeben", hatte Magath verdeutlicht.