Sport

Qualifikation für ATP Finals fix Zwei Niederlagen in Paris helfen Zverev sehr

Geht beim ATP-Turnier im bulgarischen Sofia an den Start: Alexander Zverev.

Geht beim ATP-Turnier im bulgarischen Sofia an den Start: Alexander Zverev.

(Foto: Michel Euler/AP/dpa)

Das Warten hat ein Ende: Alexander Zverev schlägt bei den ATP Finals in Turin auf. Der 26-Jährige, der in der Qualifikation für das Saisonfinale der acht weltbesten Spieler zuletzt noch einmal in Bedrängnis geraten war, profitiert von Niederlagen seiner direkten Konkurrenten.

Olympiasieger Alexander Zverev hat sich in seiner Comeback-Saison nach einer schweren Knöchelverletzung für die ATP-Finals der acht besten Tennisprofis dieses Jahres qualifiziert. Nach seinem Achtelfinal-Aus beim Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy profitierte der 26-Jährige von den Niederlagen gleich mehrerer Kontrahenten. Der Pole Hubert Hurkacz und der von Boris Becker trainierte Holger Rune verloren ihre Viertelfinals in Paris und können nicht mehr im Ranking am Hamburger vorbeiziehen.

Mehr zum Thema

Für die ATP-Finals, die am 12. November in Turin starten, qualifizieren sich die Top-Acht dieser Saison. Zverev hat den Titel bereits zweimal gewonnen, zuletzt setzte er sich 2021 gegen den Russen Daniil Medwedew im Finale durch. Im vergangenen Jahr fehlte er nach seiner Verletzung bei den French Open. Neben dem derzeitigen Weltranglistenneunten sind auch Novak Djokovic (Serbien), Carlos Alcaraz (Spanien), Medwedew, Jannik Sinner (Italien), Andrej Rubljow (Russland) und Stefanos Tsitsipas (Griechenland) bei den ATP-Finals dabei.

Zverev, der die Finals 2018 und 2021 gewann, hatte nach seinem Achtelfinal-Aus in Paris kurzfristig noch für die Sofia Open gemeldet. Bei weiteren Siegen seiner Verfolger hätte er womöglich noch Punkte gebraucht. Das ist nun nicht mehr der Fall. Zunächst verlor Hurkacz gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow mit 1:6, 6:4, 4:6. Danach unterlag Rune 5:7, 7:6 (7:3), 4:6 gegen den Weltranglistenersten Novak Djokovic aus Serbien. Zverev hatte in Paris mit 6:7, 4:6 gegen Stefanos Tsitsipas verloren, nach der Partie aber noch am Netz zum Griechen gesagt: "Wir sehen uns in Turin."

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen