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Ihr Aufenthaltsort ist unbekannt Zweifache Siegerin sagt für Australian Open ab

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Es ist unklar, wo sich Osaka derzeit aufhält.

(Foto: AP)

In den Sozialen Medien zeigt sich Naomi Osaka an der Seite ihres Freundes irgendwo in Europa. Doch wo sie sich genau aufhält, wissen die Organisatoren des ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres nicht. Nun ist klar: Die zweifache Australian-Open-Siegerin wird nicht in Melbourne spielen.

Die zweifache Australian-Open-Siegerin Naomi Osaka hat eine Woche vor dem ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres ihre Teilnahme abgesagt. Einen Grund für den Rückzug der Japanerin nannten die Organisatoren nicht. "Wir werden sie bei den #AO2023 vermissen", hieß es bei Twitter. Die Melbourne-Siegerin von 2019 und 2021 hat seit ihrem Rücktritt von einem Turnier in Tokio im vergangenen September aufgrund von Bauchschmerzen kein WTA-Wettbewerb mehr bestritten.

In den vergangenen Tagen war bekannt geworden, dass Tennis Australia nicht in der Lage war, Osakas derzeitigen Aufenthaltsort zu ermitteln. In den sozialen Medien hatte sie sich in den vergangenen Wochen immer wieder an der Seite ihres Freundes, dem Rapper Cordae in Europa, gezeigt.

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Insgesamt holte die 25-Jährige bislang vier Grand-Slam-Titel. Im vergangenen Jahr hatte sie Wimbledon wegen einer Achillessehnenverletzung verpasst, bei den French Open und US Open schied Osaka jeweils in der ersten Runde aus. In Paris 2021 hatte sie sich vor ihrem Zweitrunden-Match zurückgezogen, über längere Depressionsphasen gesprochen und bis zu den Olympischen Spielen in ihrem Heimatland pausiert. Sie ist in der Weltrangliste auf Platz 42 abgerutscht.

Am Samstag hatte die viermalige Australian-Open-Siegerin Venus Williams wegen einer nicht näher benannten Verletzung ihren Startverzicht erklärt. Zudem ist die frühere Weltranglistenerste Simona Halep aus Rumänien nach einer positiven Dopingprobe gesperrt. Ob die Weltranglistenerste Iga Swiatek spielen kann, ist unklar, die Polin musste das Vorbereitungsturnier verletzt absagen. Bei den Männern fehlt der spanische Weltranglistenerste Carlos Alcaraz wegen einer Muskelverletzung.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid

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