Der Sport-Tag

Der Sport-Tag 1. FC Köln zahlt 60.000 Euro wegen der Sache in London

Die Uefa hat den 1. FC Köln nach den Vorfällen im Europaligaspiel beim FC Arsenal (1:3) zu einer Strafe von 60.000 Euro verurteilt. Zudem darf der Fußball-Bundesligist für das nächste Europacup-Auswärtsspiel keine Karten an seine Anhänger verkaufen - diese Strafe wurde allerdings für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt.

  • Feuerwerk im Emirates.

    Feuerwerk im Emirates.

    (Foto: imago/Nordphoto)

    Zudem haben die Kölner 30 Tage Zeit, Arsenal die durch die FC-Anhänger entstandenen Schäden zu ersetzen.
  • Ob Köln Einspruch einlegt, ist noch offen. "Wir haben die schriftliche Begründung angefordert", sagte Tobias Kaufmann, Leiter Medien und Kommunikation.
  • "Diese werden wir uns in Ruhe anschauen und dann stimmen wir uns ab." Das Verfahren gegen Arsenal wegen der Blockierung des Gästeblocks stellte die Uefa ein.
  • Die Ermittlungen gegen den Bundesliga-Letzten hatte der Verband wegen Fan-Ausschreitungen, des Zündens von Feuerwerkskörpern, des Werfens von Gegenständen und Sachbeschädigungen eingeleitet.
  • Beim ersten Kölner Europacup-Spiel seit 25 Jahren hatten am 14. September 50 FC-Anhänger versucht, gewaltsam in einen Block einzudringen. Es gab eine Schlägerei im Block, zweimal wurden Bengalos gezündet.
  • Unabhängig von diesem Vorfall war der Anpfiff aus Sicherheitsgründen um eine Stunde verschoben worden.

Quelle: ntv.de

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