Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Altkanzler Schröder springt Kind in 50+1-Debatte bei

Das Tischtuch zwischen den meisten Fans von Fußball-Bundesligist Hannover 96 und Klubchef Martin Kind ist wegen dessen Übernahmeplänen zerschnitten. Nun hat Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder für das Vorhaben seines Kumpels Kind geworben.

Gerhard Schröder findet die Übernahmepläne von Martin Kind bei Hannover 96 klasse.

Gerhard Schröder findet die Übernahmepläne von Martin Kind bei Hannover 96 klasse.

(Foto: imago/localpic)

  • "Wir können nicht mehr so tun, als würde der Profifußball unter den Bedingungen von 1954 stattfinden", sagte Schröder bei einer Talkrunde der "Neuen Presse" in Hannover.
  • Mit einem Seitenhieb auf den kriselnden Erzrivalen fuhr der Aufsichtsratsvorsitzende Schröder fort: "Bei allem Respekt: Entweder wir ermöglichen das oder wir gehen den Weg von Eintracht Braunschweig."
  • Kind möchte eine Ausnahmegenehmigung von der 50+1-Regel erreichen, um die Mehrheit an der ausgegliederten Profi-Gesellschaft des Klubs übernehmen zu können, eine vereinsinterne Opposition will das unbedingt verhindern
  • Das Schiedsgericht der Lizenzligen wird 2019 darüber entscheiden.

Quelle: ntv.de

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