Der Sport-Tag Altkanzler Schröder springt Kind in 50+1-Debatte bei
13.12.2018, 19:31 UhrDas Tischtuch zwischen den meisten Fans von Fußball-Bundesligist Hannover 96 und Klubchef Martin Kind ist wegen dessen Übernahmeplänen zerschnitten. Nun hat Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder für das Vorhaben seines Kumpels Kind geworben.

Gerhard Schröder findet die Übernahmepläne von Martin Kind bei Hannover 96 klasse.
(Foto: imago/localpic)
- "Wir können nicht mehr so tun, als würde der Profifußball unter den Bedingungen von 1954 stattfinden", sagte Schröder bei einer Talkrunde der "Neuen Presse" in Hannover.
- Mit einem Seitenhieb auf den kriselnden Erzrivalen fuhr der Aufsichtsratsvorsitzende Schröder fort: "Bei allem Respekt: Entweder wir ermöglichen das oder wir gehen den Weg von Eintracht Braunschweig."
- Kind möchte eine Ausnahmegenehmigung von der 50+1-Regel erreichen, um die Mehrheit an der ausgegliederten Profi-Gesellschaft des Klubs übernehmen zu können, eine vereinsinterne Opposition will das unbedingt verhindern
- Das Schiedsgericht der Lizenzligen wird 2019 darüber entscheiden.
Quelle: ntv.de