Samstag, 23. August 2025Der Sport-Tag

20:40 Uhr

Spektakuläre Bilder: Deutschland ist Vierfach-Weltmeister im Mini-Golf

Kleine Bahn, große Emotionen: 130 Sportler aus 22 Nationen spielen die Weltmeistertitel im Minigolf aus. Und Deutschland räumt bei seiner Heim-WM ab: Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen gibt es Gold-Medaillen. Zuvor hatten auch beide Teams Gold geholt.

19:14 Uhr

Blutige Szene hat Folgen: VfB-Profi mit Verdacht auf Nasenbeinbruch

Dem VfB Stuttgart droht ein Ausfall von Verteidiger Luca Jaquez. Der 22 Jahre alte Schweizer zog sich im Bundesliga-Spiel beim 1. FC Union Berlin (1:2) (Highlights bei RTL+) möglicherweise einen Nasenbeinbruch zu, wie VfB-Trainer Sebastian Hoeneß bestätigte.

Jaquez musste nach einem Zweikampf mit Union-Stürmer Andrej Ilic mit einer blutenden Nase in der 88. Minute das Spielfeld verlassen. Stuttgart hatte sein Wechselkontingent da schon ausgeschöpft und musste die Partie in Unterzahl beenden. Laut Torwart Alexander Nübel war die Nase seines Kollegen stark geschwollen.

VfB-Sportvorstand Fabian Wohlgemuth sprach nach der Partie von einer möglichen längeren Ausfallzeit. Die Stuttgarter spielen am Dienstag (20.45 Uhr/ARD/Sky) im DFB-Pokal bei Zweitligist Eintracht Braunschweig. Das nächste Bundesligaspiel folgt am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach.

18:11 Uhr

Ärger nach Sprint: Etappensieger bei Deutschland-Tour wird disqualifiziert

Danny van Poppel jubelte vergeblich.

Danny van Poppel jubelte vergeblich.

(Foto: picture alliance/dpa)

Der Norweger Sören Waerenskjold hat die dritte Etappe der 40. Deutschland Tour gewonnen. Der Führende der Gesamtwertung vom Team Uno-X Mobility fuhr nach 175,7 km von Arnsberg nach Kassel im Sprint einer großen Spitzengruppe zwar hinter dem niederländischen Meister Danny van Poppel (Red Bull–Bora–hansgrohe) als Zweiter ins Ziel, die Jury disqualifizierte van Poppel jedoch nachträglich.

Van Poppel war im Zielsprint nicht ausschließlich geradeaus gefahren und hatte seine Rivalen nach Ansicht der Kommissäre strafbar behindert. Die Jury schaute sich die Szene nach Rennende lange an und entschied sich letztlich für eine Disqualifikation.

17:17 Uhr

Emotionales Topspiel: Kult-Trainer bietet exklusive Einblicke

Heute Abend kommt es zum kleinen Revierderby zwischen dem FC Schalke 04 und dem VfL Bochum. Bei der Free-TV-Übertragung bei NITRO (ab 20:15 Uhr) wird Trainerlegende Peter Neururer das Spiel emotional und fachlich miterleben - und wird dabei von RTL verkabelt. So können die Zuschauer die Sicht des Kult-Coaches, der einst beide Teams trainierte, hautnah und ungefiltert nachvollziehen.

Sowohl für den FC Schalke 04 als auch für den VfL Bochum hätte der Saisonstart besser laufen können: Die beiden Traditionsklubs aus dem Pott sind mit je einem Sieg und einer Niederlage in die neue Saison der 2. Bundesliga gestartet, im DFB-Pokal mühte man sich jeweils mit Biegen und Brechen gegen unterklassige Gegner eine Runde weiter.

Die Highlights des Topspiels in der ausverkauften Arena auf Schalke sehen Sie direkt nach Abpfiff bei RTL+.

16:40 Uhr

"Herber Schlag" für deutsches Team vor EM-Mission

Basketball-Bundestrainer Alex Mumbru muss unmittelbar vor der Generalprobe gegen sein Heimatland Spanien einen schmerzhaften Ausfall für die EM verkraften. Weltmeister David Krämer wird bei dem Turnier wegen einer Muskelverletzung nicht dabei sein. Krämers neuer Verein Real Madrid erteilt dem Dreierspezialisten keine Freigabe, wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) vor dem Spiel am Abend (19 Uhr/MagentaSport) in Köln mitteilte.

"Das ist ein herber Schlag für uns. David war als wichtiger Teil unserer Mannschaft eingeplant. Wir müssen sein Fehlen jetzt bestmöglich kompensieren", sagte Mumbru. Der 28 Jahre alte Krämer war beim überraschenden WM-Triumph 2023 in Manila dabei und erhielt - hauptsächlich als Ersatzmann von Andreas Obst - immer wieder Spielanteile.

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Er ist nach Moritz Wagner (Kreuzbandriss) und Niels Giffey (Karriereende im Nationalteam) der dritte Weltmeister, der bei der EM (27. August bis 14. September) nicht Teil des deutschen Teams ist

15:55 Uhr

Aus nettem Grund: Bundesliga-Spiel muss kurz unterbrochen werden

Die Bundesliga-Partie des 1. FC Union Berlin gegen den VfB Stuttgart musste kurz nach dem Anpfiff unterbrochen werden. Eine Choreographie der Union-Fans endete mit einem großen Konfettiregen. Der Wind trug die Papierschnipsel in den Strafraum vor der Heimtribüne des Stadions an der Alten Försterei.

Schiedsrichter Robert Hartmann stoppte die Partie nach kurzer Rücksprache mit Union-Torwart Frederik Rönnow. Ordner säuberten das Spielfeld so gut wie möglich. Nach rund fünf Minuten konnte das Spiel fortgesetzt werden. Wenig später ging Union Berlin mit 1:0 in Führung.

15:24 Uhr

Marseille-Profis schlagen sich "wie in einem Pub" - ein Teamkollege bewusstlos am Boden

Adrien Rabiot wurde rabiat.

Adrien Rabiot wurde rabiat.

(Foto: IMAGO/PsnewZ)

Die Handgreiflichkeiten von zwei Fußball-Stars in der Kabine des französischen Erstligisten Olympique Marseille hat Trainer Roberto De Zerbi mit einer Kneipenschlägerei verglichen. Bei einer Pressekonferenz fragte De Zerbi, wie ein Arbeitgeber reagieren solle, wenn sich Angestellte "wie in einem englischen Pub" prügeln würden.

Der Verein hatte die beiden Leistungsträger Adrien Rabiot und Jonathan Rowe wegen einer Schlägerei nach dem verlorenen Saisonauftakt in der vergangenen Woche bei Stade Rennes auf die Transferliste gesetzt. "Das war eine sehr richtige Entscheidung", kommentierte Marseilles Trainer am Freitag.

Die Spieler hätten sich zwar nicht die Zähne ausgeschlagen, führte De Zerbi aus. Er hätte so etwas jedoch noch nie in seiner Karriere gesehen. Sicherheitskräfte hätten die zwei Spieler trennen müssen. "Normalerweise sollten sie uns vor anderen schützen, nicht vor uns selbst", betonte er. De Zerbi sagte zudem, dass ein Teamkollege während des Vorfalls bewusstlos am Boden gelegen habe - französischen Medien zufolge soll dieser einen Schwächeanfall gehabt haben.

14:40 Uhr

Tennis-Superstar will "New-York-Fluch" nach elf Jahren brechen

Die Tennis-Weltranglistenerste Aryna Sabalenka will bei den US Open ihren Triumph aus dem Vorjahr wiederholen und dem Druck sowie der wenig erfolgversprechenden Statistik trotzen. Seit mehr als zehn Jahren gab es in New York keine erfolgreiche Titelverteidigerin mehr. "Mein Plan ist, das zu ändern", sagte die 27-Jährige kurz vor dem Start des letzten Grand Slams des Jahres (24. August bis 7. September).

Zuletzt war die Titelverteidigung Serena Williams gelungen, die von 2012 bis 2014 dreimal in Serie triumphierte. Angesprochen auf die Statistik sagte Sabalenka verblüfft: "Wow, das ist verrückt, oder? So unvorhersehbar ist das Damentennis."

Und auch einen Erklärungsansatz hatte die Belarussin griffbereit: "Vielleicht liegt es jedes Mal daran, dass die Siegerinnen kommen und sich selbst so unter Druck setzen." In der US-Metropole spüre sie diesen "definitiv großen Druck" nun ebenfalls, "aber ich habe das Gefühl, erfahren genug zu sein, um mich auf mein Ziel zu fokussieren." Nach dem Erfolg im Vorjahr war Sabalenka bei den diesjährigen Grand Slams stets knapp gescheitert. Bei den Australian Open sowie den French Open verlor sie im Finale, in Wimbledon war im Halbfinale Schluss.

13:58 Uhr

Wilde Gerüchte um spektakuläre Schalke-Rückholaktion

Mit 18 Jahren debütierte Ahmed Kutucu für den FC Schalke 04 in der Bundesliga und der Champions League. In 16 (meist kurzen) Einsätzen erzielte der Youngster drei Treffer und legte ein Tor auf, was ihn im Sommer 2019 endgültig in den Profikader spülte. Über die Rolle des Ergänzungsspielers kam Kutucu auf Schalke allerdings nicht hinaus.

Über den türkischen Klub Basaksehir FK kam er zum SV Sandhausen, ehe im Juli 2023 der Schritt folgte, der den Knoten platzen ließ: Kutucu wechselte zum türkischen Zweitligisten Eyüpspor. Mit starken Leistungen empfahl er sich im Januar 2025 für einen Wechsel zu Galatasaray.

Doch beim türkischen Rekordmeister geriet die Karriere des gebürtigen Gelsenkircheners wieder ins Stocken. Die ersten beiden Spielen der aktuellen Saison saß Kutucu nur auf der Bank. Wie "Sky Spor" berichtet, denken die Verantwortlichen des FC Schalke 04 über eine Rückholaktion des 25-Jährigen nach. Sogar ein Angebot soll bereits abgegeben worden sein. Da Kutucu aber nicht gerade günstig sein dürfte, wäre wohl eher eine Leihe als ein Kauf denkbar. Sky-Reporter Dirk g. Schlarmann ordnet die Gerüchte aber als nicht sehr wahrscheinlich ein.

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13:36 Uhr

Volleyballerinnen starten mit Pflichtsieg in die WM

Die deutschen Volleyballerinnen haben zum Auftakt der Weltmeisterschaft in Thailand die erste Pflichtaufgabe souverän gelöst. Das Team von Bundestrainer Giulio Bregoli setzte sich im ersten Gruppenspiel in Phuket mit 3:0 (25:22, 25:8, 25:20) gegen den Außenseiter Kenia durch. Bereits am Montag (12 Uhr/ZDF Livestream) gegen Vietnam könnte die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes den entscheidenden Schritt ins Achtelfinale machen.

Zum ersten großen Kräftemessen kommt es erst am Ende der Gruppenphase, erstmalig nehmen die deutschen Frauen dabei die Außenseiterrolle ein: Gegen den Weltranglistendritten Polen geht es im abschließenden Vorrundenspiel (Mittwoch/15.30 Uhr) um den Gruppensieg. Für den weiteren Turnierverlauf wäre dieser von immenser Bedeutung, denn bereits zu Beginn der K.-o.-Phase droht das Duell mit der Nummer eins der Welt: Olympiasieger Italien.

13:01 Uhr

Trotz Sturz: Lipowitz tritt bei Deutschland-Tour zu dritter Etappe an

Der Tour-de-France-Dritte Florian Lipowitz ist trotz seines Crashs gestern bei der Deutschland-Tour an den Start zur dritten Etappe gegangen. "Ich habe Blessuren, aber soweit ist es ganz in Ordnung. Wir müssen schauen, wie es sich im Rennen anfühlt. Ich bin auf jeden Fall froh, am Start zu stehen", sagte Lipowitz vor dem 175,7 Kilometer langen Teilstück von Arnsberg nach Kassel.

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(Foto: IMAGO/Revierfoto)

Lipowitz musste auf der zweiten Etappe nach einem Sturz des deutschen Meisters Georg Zimmermann ausweichen und war gegen einen Stromkasten geprallt. Der 24-Jährige klagt vor allem über Schmerzen an der rechten Hand, hat aber auch Prellungen an der Schulter und am Schlüsselbein davongetragen. Es sei im Team länger diskutiert worden, ob er das Rennen fortsetzen soll.

"Am Ende geht die Gesundheit vor, und vor allem die Sicherheit. Ich muss schauen, wie es beim Bremsen geht", so Lipowitz weiter. In der Gesamtwertung spielt der deutsche Hoffnungsträger keine Rolle mehr, nachdem er mit über acht Minuten Rückstand ins Ziel gekommen war. Auch der gestürzte Zimmermann setzte das Rennen fort. Die fünftägige Rundfahrt endet am Sonntag in Magdeburg.

12:28 Uhr

Berichte: BVB gibt ehemaliges Top-Talent an Bundesliga-Konkurrent ab

Die Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach haben sich laut übereinstimmenden Medienberichten auf einen Transfer des US-Nationalspielers Giovanni Reyna geeinigt. Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler soll für eine einstellige Millionen-Ablöse nach Gladbach wechseln. Um die Verpflichtung von Reyna hatte sich auch der italienische Erstligist FC Parma bemüht.

12:14 Uhr

Trump fabuliert von Putin-Besuch bei Fußball-WM

US-Präsident Donald Trump hat nicht nur die Auslosung von Las Vegas in die Hauptstadt Washington geholt, sondern auch mit Spekulationen über einen Besuch von Wladimir Putin bei der XXL-WM 2026 für Aufregung gesorgt. Der russische Präsident wolle "unbedingt da sein", behauptete Trump im Oval Office in Anwesenheit des FIFA-Präsidenten Gianni Infantino und fügte an: "Vielleicht kommt er, vielleicht auch nicht."

Seit dem Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine ist der russische Fußballverband von der FIFA und der UEFA vom Spielbetrieb ausgeschlossen, auch von der Qualifikation für die WM. Die Nationalmannschaft bestreitet seitdem lediglich "Freundschaftsspiele". Gegen Staatschef Putin hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) einen Haftbefehl wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen erlassen, die USA sind aber nicht Mitglied des IStGH und deshalb nicht verpflichtet, den Haftbefehl zu vollstrecken.

Putin war vor einer Woche in Alaska von Trump empfangen worden, um über ein Ende des Krieges zu sprechen. Vom Ausgang der Friedensbemühungen hänge es ab, ob der russische Präsident zur Fußball-WM in die USA kommen könne, behauptete Trump. Infantino, der bei der skurrilen Veranstaltung im Weißen Haus meist im Hintergrund stand, schwieg dazu.

11:47 Uhr

Skispringer akzeptieren Sperre im Anzugskandal

Die norwegischen Skispringer Marius Lindvik und Johann Andre Forfang haben sich im Zuge des Anzugskandal mit der FIS auf einen Vergleich geeinigt und eine dreimonatige Sperre akzeptiert. Wie der Weltverband mitteilte, habe das Duo demnach zugegeben, sowohl gegen die FIS-Regeln zur Verhinderung von Manipulation bei Wettkämpfen, als auch gegen den allgemeinen Ethikkodex verstoßen zu haben. Eine "tatsächliche Kenntnis von den Manipulationen" werde ihnen jedoch nicht angelastet, hieß es in der Vergleichsvereinbarung.

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11:00 Uhr

DVV-Auswahl unterliegt im ersten WM-Test gegen Belgien

Die deutschen Volleyballer haben den ersten von zwei WM-Tests gegen Belgien verloren. Die Mannschaft von Bundestrainer Michal Winiarski verlor in Lüneburg mit 1:3 (20:25, 20:25, 25:22, 18:25) gegen den Nachbarn. Bereits am heutigen Samstag besteht die Chance zur schnellen Revanche, dann stehen sich beide Teams an selber Stelle erneut gegenüber.

"Es war eine super Stimmung in der Halle, die Zuschauer haben uns sehr gepusht. Leider hat bei uns im Spiel noch nicht alles geklappt, es war teilweise ein bisschen vorsichtig und hektisch", sagte Zuspieler Eric Burggräf: "Wir haben besser trainiert, als wir gespielt haben. Am Samstag machen wir es besser."

Die Duelle mit Belgien sind die letzten Härtetests vor der Weltmeisterschaft auf den Philippinen (12. bis 28. September). Beim Saison-Höhepunkt trifft die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), derzeit die Nummer acht der Weltrangliste, in der Gruppe E auf Slowenien, Bulgarien und Chile.

10:29 Uhr

Vierte (!) Untersuchung: Wechsel von Leverkusen-Star droht zu scheitern

Der angestrebte Wechsel von Bayer Leverkusens Stürmer Victor Boniface zum italienischen Traditionsclub AC Mailand hängt offenbar weiter in der Schwebe. Wie die "Gazzetta dello Sport" berichtet, soll es am heutigen Samstag noch eine vierte medizinische Untersuchung geben. Nach Medieninformationen sollen sich beide Klubs bereits auf ein Leihgeschäft geeinigt haben. Im Gespräch sind eine Leihgebühr von fünf Millionen Euro plus Kaufoption in Höhe von 24 Millionen Euro.

Der nigerianische Torjäger war laut der "Gazzetta" gestern nach Mailand gereist. Zuerst hatte er den Medizincheck im Krankenhaus La Madonnina absolviert, dann wurde seine Sporttauglichkeit im Centro Ambrosiano festgestellt. Danach soll der Klub noch im Krankenhaus Galeazzi weitere Tests bei einem vertrauten Orthopäden durchgeführt haben, was aber offenbar noch nicht reichte. Am Samstag soll es weitergehen.

Hintergrund sind offenbar die beiden Kreuzbandrisse, die Boniface in seiner Zeit bei Bodö/Glimt in Norwegen erlitten hatte. In der vergangenen Saison hatte er auch mit Muskelbeschwerden zu kämpfen. Er wäre nach Florian Wirtz, Lukas Hradecky, Granit Xhaka, Matej Kovar, Odilon Kossounou, Jonathan Tah und Jeremie Frimpong der nächste Profi, der den Klub verlässt.

09:26 Uhr

Star-Manager lehnt Wechsel zum FC Bayern ab: "Keine Kapazitäten"

Für Sportvorstand Markus Krösche vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt ist ein Wechsel zu Bayern München derzeit kein Thema. Die Gerüchte über ein Engagement beim deutschen Rekordmeister bekomme er "natürlich" mit, sagte Krösche im SZ-Interview: "Aber damit beschäftige ich mich nicht. Ich habe genug zu tun bei Eintracht Frankfurt und keine Kapazitäten für andere Themen."

Markus Krösches Arbeit in Frankfurt sorgt für Aufsehen.

Markus Krösches Arbeit in Frankfurt sorgt für Aufsehen.

(Foto: IMAGO/HMB-Media)


Er gehe "ins fünfte Jahr bei der Eintracht, ich fühle mich wohl hier, wir haben eine sehr erfolgreiche Zeit hinter uns, aber auch eine spannende Zeit vor uns", sagte der 44-Jährige: "Wir haben eine super interessante Mannschaft, die Eintracht ist ein super Klub. Von daher stellt sich die Frage nicht."

Für seine Arbeit bei der SGE, insbesondere im Hinblick auf die millionenschweren Transfers von Spielern wie Hugo Ekitiké und Omar Marmoush, erntet Krösche viel Lob. Seinen eigenen Job definiere er aber "nicht damit, der beste Verkäufer zu sein", sagte der Sportvorstand: "Mein Auftrag ist, mit Eintracht Frankfurt sportlichen Erfolg zu haben, regelmäßig international zu spielen. Wenn sich als Nebeneffekt Spieler bei uns entwickeln und die Aufmerksamkeit von größeren Klubs wecken, ist das super."

09:05 Uhr

Weber unterstreicht WM-Ambitionen in Brüssel

Speerwerfer Julian Weber hat drei Wochen vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften das Diamond-League-Meeting in Brüssel gewonnen. Dem Europameister von 2022 gelang im vierten Versuch die Siegesweite von 89,65 Metern. Platz zwei belegte Keshorn Walcott aus Trinidad und Tobago. Der Olympiasieger von 2012 schaffte 86,30 Meter. Rang drei ging mit 85,17 Metern an den früheren Weltmeister Anderson Peters aus Grenada.

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08:34 Uhr

Miroslav Klose taumelt bitterem Rauswurf entgegen

Miroslav Klose schlich nach dem nächsten Dämpfer mit gesenktem Kopf über den Rasen. "Natürlich wird der Druck durch die Niederlagen nicht weniger", sagte der Trainer des 1. FC Nürnberg nach dem 1:2 (0:2) bei Preußen Münster: "Aber wir dürfen nicht zu hektisch werden, das haben wir heute gesehen."

Bei der vierten Pleite im vierten Pflichtspiel (Highlights auf RTL+) hatte der Club wieder einmal die erste Halbzeit komplett verpennt, und so standen die Nürnberger und Klose am Ende wieder mit leeren Händen da - die Situation wird prekärer. "Es liegt an uns Spielern", sagte Julian Justvan und stellte sich vor seinen angezählten Trainer: "Wir müssen uns hinterfragen."

Der Weltmeister von 2014 übte sich derweil in Zweckoptimismus. "Es bleibt ja nichts anderes, wie Positivität reinzubringen, daran zu glauben", sagte Klose bei Sky: "Das lebe ich vor." Er sei "fest davon überzeugt, dass wir das noch drehen können." Die nächste Chance dazu bietet sich am Freitag (18.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) gegen den SC Paderborn.

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07:47 Uhr

Füllkrug kassiert herbe Klatsche und "verliert" angebliches Tor

Fußball-Nationalstürmer Niclas Füllkrug hat mit West Ham United die zweite Niederlage im zweiten Ligaspiel kassiert. Im Londoner Derby unterlag die Mannschaft um den 32-Jährigen dem Klub-Weltmeister FC Chelsea deutlich mit 1:5 (1:3). Zum Auftakt hatte West Ham bereits ein bitteres 0:3 beim Premier-League-Aufsteiger AFC Sunderland kassiert.

Lucas Paqueta (6.) brachte das Heimteam vor den Augen von Englands Nationaltrainer Thomas Tuchel traumhaft in Führung. Nach dem Ausgleich durch Joao Pedro (15.) traf dann Füllkrug zum vermeintlichen 2:1 - doch Schiedsrichter Michael Oliver nahm das Tor nach VAR-Prüfung wegen einer Abseitsposition zurück. In der Folge dominierte Chelsea, Pedro Neto (23.) und der argentinische Weltmeister Enzo Fernandez (34.) sorgten für die deutliche Führung zur Pause.

Für Füllkrug war der Arbeitstag dann nach 45 Minuten beendet, für ihn stürmte im zweiten Durchgang Callum Wilson. Doch die Treffer fielen weiter auf der anderen Seite. Moises Caicedo (54.) und Trevoh Chalobah (58.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

07:15 Uhr

Alexander Zverev holt sich professionelle Hilfe

Tennisstar Alexander Zverev hat nach seinen ungewöhnlich offenen Worten in Wimbledon über mentale Probleme professionelle Hilfe angenommen. "Es ist ein Prozess. Das ist nicht innerhalb von ein oder zwei Wochen vorbei", sagte der 28-Jährige bei den US Open in New York.

"Ich denke, das ist etwas, an dem man über mehrere Jahre hinweg arbeiten muss", erklärte der Hamburger. "Das ist es, was ich tue." Auf die Frage, welche Art von Hilfe er annehme, antwortete der Weltranglisten-Dritte nicht. "Ich fühle mich viel besser", sagte er. Er sei auf dem richtigen Weg. "Ich habe es wirklich genossen, wieder zurück auf dem Tennisplatz zu sein."

Nach seinem Erstrunden-Ausscheiden in Wimbledon hatte Zverev berichtet, dass er sich mental in einem Loch befinde und es schwierig für ihn sei, außerhalb des Tennisplatzes Freude zu finden.

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06:41 Uhr

Varfolomeev holt WM-Gold - und bekommt die falsche Hymne

Gymnastik-Star Darja Varfolomeev kam bei ihrem ersten von fünf möglichen Weltmeister-Titeln nur bei der Siegerehrung aus dem Rhythmus. Beim Hissen der Fahne wurde statt der deutschen Nationalhymne die von Georgien abgespielt. "Leider passiert das manchmal, dass die falsche Hymne angemacht wird. Ich dachte aber auf jeden Fall, dass das nicht bei Weltmeisterschaften passiert", sagte die alte und neue Mehrkampf-Weltmeisterin zur peinlichen Hymnen-Panne.

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06:16 Uhr

Kimmich motzt erfolgreich beim Schiri: "Das geht doch nicht"

Joshua Kimmich war gleich im Bilde. Und die hartnäckige Intervention des Bayern-Profis bei Schiedsrichter Florian Badstübner führte am Ende dazu, dass ein kurioser Leipziger Treffer im Eröffnungsspiel der Fußball-Bundesliga (Highlights auf RTL+) vier Minuten später doch noch aberkannt wurde - zu Recht.

"Ich habe schon gemerkt, dass der Schiri nach dem Freistoß angepfiffen hat und der (Leipziger) Spieler einfach los gedribbelt ist. Da habe ich gedacht, das geht doch nicht", erzählte Kimmich nach dem 6:0 des deutschen Meisters und ergänzte mit Blick auf den Referee: "Am Ende bin ich schon froh, dass er den Mut hatte, das zurückzunehmen."

Was war passiert in der 66. Minute? Das Spiel war bei einer 4:0-Führung des FC Bayern längst gelaufen, als Rasenballsport-Profi Antonio Nusa den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte drosch. Doch Kimmich und weitere Münchner Spieler und Verantwortliche beschwerten sich vehement beim Schiri. Denn Leipzigs Verteidiger Castello Lukeba hatte die Aktion mit einem falsch ausgeführten Freistoß eingeleitet. Das war aber vielen im Stadion gar nicht aufgefallen.

Kimmich schon. "Dann haben wir halt das Gegentor bekommen, dementsprechend habe ich reklamiert. Dann wurde das überprüft, ich weiß gar nicht, was. Dann wurde das Tor gegeben. Ich habe weiter reklamiert und die Gelbe Karte bekommen. Aber sie haben es dann nochmal überprüft und völlig zurecht zurückgenommen", schilderte der Kapitän der Nationalmannschaft.

05:53 Uhr

"Katastrophe" beim FC Bayern fühlt sich für Leipzig-Kapitän brutal an

Kapitän David Raum von Fußball-Bundesligist Rasenballsport Leipzig hat nach dem Debakel zum Saisonstart bei Titelverteidiger Bayern München deutliche Worte gefunden. "Das war heute eine Katastrophe. Wir haben direkt aufs Maul bekommen", sagte Raum nach dem 0:6 (0:3) (Highlights auf RTL+) bei Sky.

Der Nationalspieler beklagte besonders die fehlende Zweikampfhärte der Sachsen beim Liga-Debüt des neuen Trainers Ole Werner. "Man gewinnt Zweikämpfe über die Mentalität und den Willen. Wir lagen in der ersten Halbzeit viel am Boden", sagte der Nationalspieler und forderte für die Zukunft "mehr Verantwortungsbewusstsein". Da müsse "sich jeder an die eigene Nase fassen".

Marcel Schäfer war ebenfalls bedient. "Besonders die erste Halbzeit war brutal enttäuschend. Das ist eine ganz bittere Pille für uns", sagte der Geschäftsführer Sport nach der Münchner Machtdemonstration. "Das war auch in der Höhe verdient. Das müssen wir erst einmal sacken lassen", sagte Schäfer.

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