Der Sport-Tag DFB-Präsidentschaftskandidatin kritisiert Fifa-Präsident Infantino
12.08.2019, 11:26 Uhr
DFB-Präsidentschaftskandidatin Ute Groth fordert von Infantino die Offenlegung seiner Geschäfte.
(Foto: dpa)
DFB-Präsidentschaftskandidatin Ute Groth hatte bisher keinen Kontakt zur Findungskommission des DFB und der DFL. Das sagte die 60-Jährige im dpa-Interview. Sie selbst rechne nicht damit, Präsidentin zu werden: "Ich habe die Vertreter der Landes- und Regionalverbände angeschrieben und die Rückmeldung kam von der Personalabteilung vom DFB, als würde ich mich um eine Stelle als Sekretärin oder Reinigungskraft bewerben."
Aber Groth will mit ihrer Kandidatur ein Zeichen setzen und teilt auch gegen Fifa-Präsident Gianni Infantino aus. Sie habe ihn noch nicht getroffen, so Groth, aber am gleichen Tag Geburtstag wie er: "Also würde ich ihn beim ersten Treffen fragen, ob wir nicht mal zusammen feiern." Als Geschenk solle Infantino "Informationen über seine Geschäfte" mitbringen, "mit Schleifchen".
Im Interview mit n-tv.de hatte Frau Groth sich bereits im Mai kritisch gegenüber der DFB-Spitze geäußert.
Quelle: ntv.de