Der gelinde gesagt eher trocken klingende Finanzbericht des DFB hat soeben an Brisanz gewonnen: Erstmals räumt der Deutsche Fußball-Bund nämlich ein, im Zuge der Affäre um die WM 2006 womöglich 26 Millionen Euro an Steuern nachzahlen zu müssen.

Im Bericht für das Geschäftsjahr 2016 verweisen der DFB und sein Wirtschaftsprüfer auf ein Schreiben des Finanzamts, in dem die Behörde ankündigt, dem Verband nachträglich die Gemeinnützigkeit für das Jahr 2006 abzuerkennen und deshalb geänderte Steuerbescheide erlassen zu wollen.

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