Donnerstag, 09. Juni 2022Der Sport-Tag

22:21 Uhr

Notfall beim Pokalfinale: Gute Nachricht von wiederbelebter Person

Nach der Wiederbelebung am Spielfeldrand unmittelbar nach dem Ende des DFB-Pokalfinales am 21. Mai hat die betroffene Person das Krankenhaus mittlerweile nach Angaben von Cupsieger RB Leipzig wieder verlassen. Es gehe dem Mann wieder gut, hieß es vom Fußball-Bundesligisten via Twitter. Der Mann war vor der Siegerehrung im Berliner Olympiastadion in der Nähe der Fotografentribüne von Rettungskräften behandelt werden.

Der Mann hatte nach der erfolgreichen Reanimation wieder Puls und Atmung gehabt und war in ein Krankenhaus gebracht worden. Die Siegerehrung hatte sich wegen des medizinischen Notfalls verschoben. Leipzig hatte das Endspiel mit 4:2 im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg für sich entschieden.

21:50 Uhr

Erstes Formel-1-Team für Verstoß gegen Budgetobergrenze bestraft

Der Formel-1-Rennstall Williams hat die Finanzregeln missachtet und ist als erstes Team wegen des Verstoßes gegen die neuen Regeln bestraft worden. Das gab die Cost Cap Administration des Weltverbands FIA bekannt. Williams muss 25.000 US-Dollar (rund 23.400 Euro) Strafe zahlen, da die erforderlichen Unterlagen für das Berichtsjahr 2021 bis zum 31. März 2022 nicht fristgerecht eingereicht worden waren. Williams akzeptierte die Strafe. Seit 2021 gilt in der Formel 1 ein neues Reglement zur Deckelung der Ausgabe.

Nach Prüfung der Erklärung von Williams und aufgrund dessen, dass der Verfahrensverstoß von Williams freiwillig vor Ablauf der Frist für die Berichterstattung am 31. März 2022 offengelegt wurde und der Rennstall bei der Behebung des Verstoßes "voll und ganz kooperativ" war, habe es "die Cost Cap Administration für angemessen gehalten, Williams eine akzeptierte Vertragsbruchvereinbarung zur Behebung des Verstoßes anzubieten. Dieses Angebot wurde von Williams angenommen", hieß es in der FIA-Mitteilung. Mittlerweile sei der Verfahrensverstoß behoben und Williams habe die Kosten getragen.

21:09 Uhr

Große Vorbilder: Zverevs Bruder spricht über Weg zum Comeback

Tennis-Ass Alexander Zverev soll nach seiner schweren Bänderverletzung möglichst ohne Druck auf ein Comeback hinarbeiten. "Wir wollen jetzt nicht planen, denn wenn du sagst, dass es ein oder zwei Monate dauert, zählst du jeden Tag und fragst dich, ob du es schaffst oder nicht", sagte sein Bruder Mischa im Eurosport-Podcast "Das Gelbe vom Ball": "Du hast dann so ein Gefühl der Enttäuschung, wenn du es nicht schaffst.

Deswegen will das "Team Zverev" bei der Genesung "nicht an Tage, Wochen oder was auch immer denken. Wir schauen nur darauf, wie es dem Fuß und dem Bein geht, wie Sascha sich körperlich fühlt." Der 25 Jahre alte Zverev wolle nach Angaben seines Bruders "auf gar keinen Fall zurückkommen und nicht gut spielen. Rafael Nadal oder Roger Federer sind das beste Beispiel. Die kommen zurück und gewinnen Grand-Slam-Turniere - und das hat Sascha auch vor. Das heißt, er wird alles dafür tun, um hundertprozentig wieder zurückzukommen und um so stark zu sein wie nie zuvor."

20:19 Uhr

DFB erklärt Frauen, warum sie weniger verdienen als Männer

Oliver Bierhoff hat noch einmal erläutert, warum die deutschen Fußballerinnen bei einem möglichen EM-Triumph trotz einer Rekordprämie weniger kassieren als die Männer. "Einnahmen und Umsätze sind bei einem Turnier der Männer ganz anders als bei einem Frauen-Turnier", sagte der Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie, fügte aber mit Blick auf die Vorbereitung an: "Wir machen alles, dass sie die gleichen Bedingungen haben."

Der Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg winkt bei der EM in England (6. bis 31. Juli) eine Rekordprämie. Gewinnt die DFB-Auswahl den neunten EM-Titel, erhält jede Spielerin 60.000 Euro. Für den Finaleinzug gibt es 30.000 Euro, beim Erreichen des Halbfinales werden 20.000 Euro pro Spielerin ausgeschüttet. Überstehen die DFB-Frauen die Gruppenphase und ziehen ins Viertelfinale ein, sind 10.000 Euro sicher.

19:31 Uhr

Legendäres Hacken-Tor gegen FC Bayern: Ex-Fußballer zu Haftstrafe verurteilt

Der algerische Ex-Fußball-Profi Rabah Madjer ist wegen Betrugs zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden. Er muss zudem umgerechnet gut 600 Euro Geldstrafe zahlen, wie das zuständige Gericht in der Hauptstadt Algier urteilte. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass Madjer noch Einnahmen für öffentliche Werbeaufträge generierte, als seine beiden einstigen Sportzeitungen gar nicht mehr auf dem Markt waren. Algeriens nationale Verlags- und Werbeagentur klagte deshalb auf Schadensersatz.

Der Stürmer sorgte einst unter deutschen Fans für viel Schrecken: Bei der Weltmeisterschaft 1982 erzielte Madjer beim sensationellen 2:1-Sieg der Algerier im Gruppenspiel in Oviedo gegen Deutschland das 1:0. Und sein berühmtes Hacken-Tor im Finale des Europapokals der Landesmeister 1987 leitete eine der bittersten Fußball-Nächte des FC Bayern München ein. Die Bayern verloren damals in Wien 1:2 gegen den FC Porto. Madjer war später auch Trainer der algerischen Nationalmannschaft.

18:51 Uhr

Bundesliga-Profi muss ab sofort beim Fußball Maske tragen

Für Fabian Klos herrscht nach zwei schweren Kopfverletzungen in Zukunft bei allen Fußballspielen Maskenpflicht. "Vonseiten der Ärzte ist mir gegenüber ganz klar kommuniziert worden, dass es mir nicht mehr ohne Maske erlaubt ist, Fußball zu spielen, weil es sonst niemand mehr rechtfertigen könnte", sagte der Angreifer von Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld dem "Westfalen-Blatt" (Donnerstag). "Im ersten Moment, als ich davon hörte, habe ich natürlich kurz geschluckt. Aber mir ist damit von den Ärzten auch eine Entscheidung abgenommen worden. Und ich selbst habe mich an den Gedanken gewöhnt."

Der 34 Jahre alte Routinier hatte sich im April im Spiel gegen den VfB Stuttgart die zweite schwere Kopfverletzung seiner Kariere zugezogen. "Es handelt sich um exakt die gleiche Verletzung wie bei meinem Zusammenprall vor neun Jahren mit Mo Idrissou vom 1. FC Kaiserslautern: ein Bruch der Stirn- und Augenhöhle, zudem ist der Augenbogen betroffen", sagte der Torjäger.

18:14 Uhr

Keine Lust auf Stress in Ungarn? DFB-Elf plant keinen Protest

Die deutschen Fußball-Nationalspieler werden vor dem Nations-League-Spiel in Ungarn nicht wie zuletzt gegen England den Kniefall gegen Rassismus zeigen. "Nein, die Überlegungen gab es noch nicht", sagte DFB-Direktor Oliver Bierhoff im Teamquartier in Herzogenaurach. "Für Ungarn ist jetzt nichts geplant", merkte Bierhoff vor der Partie am Samstag (20.45 Uhr/RTL und im Liveticker bei ntv.de) in Budapest an.

Die englischen Nationalspieler waren bei ihrem Kniefall vor einer Woche von vielen Zuschauern in der Puskas Arena ausgepfiffen worden. Die symbolträchtige Geste wird in Ungarn kritisch betrachtet. Am Dienstag knieten vor dem Duell der DFB-Elf mit den Three Lions in München alle Akteure auf dem Rasen nieder und wurden dafür von den Fans mit Applaus bedacht.

17:44 Uhr

Van Aert baut Führung bei Dauphine aus

Der belgische Radprofi Wout van Aert hat bei der Dauphine seinen zweiten Etappensieg eingefahren und die Gesamtführung ausgebaut. Der 27-Jährige vom Team Jumbo-Visma setzte sich auf dem 162 Kilometer langen Teilstück von Thizy-les-Bourgs nach Chaintre im Sprint vor seinem Landsmann Jordi Meeus (Bora-hansgrohe) und dem Briten Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) durch.

Im Gesamtklassement liegt van Aert, der auch die Sprintwertung anführt, nun 1:03 Minuten vor dem Italiener Mattia Cattaneo (Quick-Step Alpha Vinyl) und weitere drei Sekunden vor seinem slowenischen Teamkollegen Primoz Roglic. Van Aert hatte bereits die erste Etappe am Sonntag gewonnen und direkt das Führungstrikot übernommen. Bester Deutscher wurde Nils Politt (Bora-hansgrohe) mit Rang 17.

17:12 Uhr

100 Millionen Euro? Klopp arbeitet fleißig am Mega-Transfer

Der FC Liverpool fordert nach Medienberichten im Transferpoker um Sadio Mané vom FC Bayern München mindestens 40 Millionen Pfund (rund 47 Millionen Euro) und will damit einen Teil der Ablöse für Manés möglichen Nachfolger Darwin Nunez finanzieren. Der 22 Jahre alte Nationalspieler Uruguays steht bei Benfica Lissabon noch bis 2025 unter Vertrag und die Portugiesen sollen eine Ablöse von 100 Millionen Euro verlangen.

Laut "Guardian" bereiten die Reds ein erstes Angebot in Höhe von rund 80 Millionen Euro (68,4 Mio. Pfund) plus Zusatzzahlungen vor. Nunez könnte Liverpools teuerster Einkauf werden. Bislang gab der englische Vizemeister für Virgil van Dijk mit einer Ablöse von über 84 Millionen Euro am meisten aus. Laut "Telegraph" soll es bereits eine informelle Vereinbarung über das Gehalt des Offensivspielers geben, Klopp sei mit dem Transfer einverstanden.

16:35 Uhr

Auch deutscher Ex-Star betroffen: PGA schließt abtrünnige Golfer aus

Die Profigolfer-Vereinigung PGA hat ihre Drohung wahr gemacht und alle Teilnehmer an der umstrittenen Turnierserie mit Multimillionen-Prämien aus Saudi-Arabien von ihren Wettkämpfen ausgeschlossen. Dies teilte Commissioner Jay Monahan in einem Schreiben an die PGA-Mitglieder mit. Betroffen sind unter anderem US-Topstar Phil Mickelson und der einstmals beste deutsche Profi Martin Kaymer. Sie gehören zu den Spielern, die am Donnerstag beim ersten Turnier der Serie von LIV Golf Investments in London abschlugen.

16:00 Uhr

Vettel und Hamilton angegriffen? Motorsport-Boss erklärt sich

Motorsport-Weltverbandschef Mohammed bin Sulayem fühlt sich nach Aussagen über soziale Aktivitäten der Formel-1-Stars Lewis Hamilton und Sebastian Vettel missverstanden. "Als Fahrer habe ich immer an den Sport als Katalysator des gesellschaftlichen Fortschritts geglaubt. Deshalb ist die Förderung von Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion eine der wichtigsten Prioritäten meines Amts", twitterte der 60-Jährige und ergänzte: "Ebenso schätze ich das Engagement aller Fahrer und Champions für eine bessere Zukunft."

Zuvor hatte es nach einem Interview des neuen Weltverbandschefs Kritik gegeben. "Niki Lauda und Alain Prost haben sich nur ums Fahren gekümmert. Jetzt fährt Vettel ein Regenbogenfahrrad, Lewis engagiert sich leidenschaftlich für Menschenrechte und Lando Norris befasst sich mit psychischer Gesundheit", sagte Fia-Boss bin Sulayem dem Fachportal "grandprix247.com" in der Vorwoche: "Jeder hat das Recht zu denken. Für mich geht es darum zu entscheiden, ob wir dem Sport ständig unsere Überzeugungen aufzwingen sollten."

15:37 Uhr

Oldenburgs neuer Trainer bekommt Spielerwunsch erfüllt

Nationalspieler Kenneth Ogbe wechselt in der Basketball-Bundesliga (BBL) von Brose Bamberg zu den EWE Baskets Oldenburg. Der 27-Jährige ist der erste Neuzugang des Klubs vor der nächsten Saison und unterschreibt einen Zweijahresvertrag. "Es war schon immer mein Wunsch, Kenneth mal in eines meiner Teams zu holen. Nun ist es endlich gelungen. Mit seinen Skills und seinem Charakter ist er der richtige Spieler für unsere Idee von Basketball", sagte Pedro Calles, neuer Trainer der Oldenburger.

Ogbe, der als Shooting Guard und Small Forward eingesetzt werden kann, wurde heute von Bundestrainer Gordon Herbert in das Aufgebot für die kommenden beiden WM-Qualifikationsspiele der Nationalmannschaft berufen.

14:58 Uhr

Bericht: Lewandowski soll Nagelsmann bei "Ego-Anfall" abserviert haben

Der FC Bayern bleibt in der Causa Robert Lewandowski bislang hart. Vor dem Ende seines bis 2023 gültigen Vertrags will der deutsche Rekordmeister den Top-Stürmer nicht abgeben. Wie "tz" nun berichtet, habe Lewandowski allerdings schon vor dem Wechsel-Theater mit "regelmäßigen Ego-Anfällen" für Unruhe beim FC Bayern gesorgt.

In der abgelaufenen Saison soll es einen Vorfall mit Cheftrainer Julian Nagelsmann gegeben haben. Nach Angaben der Münchner Zeitung hatte Nagelsmann in einer Taktiksitzung versucht, Lewandowski ein besseres Positionsspiel nahezulegen, um Flanken besser verwerten zu können. Der Mittelstürmer habe den Ausführungen aber keinerlei Bedeutung beigemessen und lediglich daran erinnert, dass er - und nicht Nagelsmann - in der Vorsaison 41 Tore für den FC Bayern erzielt habe.

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13:58 Uhr

Nach Rassismus-Vorwürfen: Hertha-Präsidentschaftskandidat zieht zurück

Tankstellen-Unternehmer Marco Hennig wird nach eigener Aussage nicht für das Präsidentenamt oder das Präsidium von Fußball-Bundesligist Hertha BSC kandidieren. Er habe seine Kandidatur beim Club zurückgezogen, sagte Hennig der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Nach Vorwürfen gegen ihn in sozialen Medien wolle er "Schaden vom Verein abwenden", sagte Hennig.

  • Zuvor waren bei Twitter Screenshots von angeblichen Facebook-Posts aufgetaucht, die die Nutzer Hennig zuschrieben. Es gab scharfe Kritik an den Inhalten.
  • Hennig betonte: "Ich kann nichts sagen über den Echtheitsgehalt." Er habe nie irgendwo geschrieben, dass diese Posts von ihm stammen würden. Mit den Vorwürfen werde er sich nun beschäftigen.
12:53 Uhr

Oh Schreck! Jetzt will auch noch der nächste Bayern-Stürmer weg

Die Transfer-Saga um Robert Lewandowski zieht sich nun schon seit einigen Wochen. Beide Seiten haben sich regelrecht ineinander verbissen. Der polnische Superstar will auf den letzten Metern seiner Karriere noch einmal ein anderes Land sehen und hat sich in Barcelona verguckt. Der FC Bayern München will seinen Stürmer jedoch nicht vor Ende der Vertragslaufzeit im kommenden Sommer abgeben. Die Sache ist verzwickt. Und verspricht für die nächsten Wochen noch einiges an Unterhaltung.

  • Bayern München versucht unterdessen dem FC Liverpool den Senegalesen Sadio Mané abluchsen, aber dafür nicht so richtig in die Tasche greifen. Noch sind alle Seiten geduldig, noch sieht es danach aus, dass man sich einigen wird. Aber auch hier wird der Ton rauer.
  • Zu allem Überfluss berichtet nun die "Bild", dass der nächste Stürmer der Bayern den Verein veranlassen will. Eric Maxim Choupo-Moting soll es nach Katar ziehen, berichten die München-Reporter des Blatts und wissen, dass die Bayern ihn für ein "entsprechendes Angebot" auch ziehen lassen würden. Der Kameruner aus Hamburg-Altona war im Sommer 2020 zu den Bayern gewechselt, absolvierte bislang 57 Spiele und erzielte dabei 18 Tore. Er steht, wie Lewandowski auch, noch bis 2023 unter Vertrag.
12:13 Uhr

Keeper ohne Vertrag: Der Ex von Thomalla ist jetzt auch der Ex von Klopp

Loris Karius (l.) bei der Formel 1 in Monaco.

Loris Karius (l.) bei der Formel 1 in Monaco.

(Foto: picture alliance / Hasan Bratic)

Der deutsche Torhüter Loris Karius verlässt den FC Liverpool endgültig. Das gab der Club von Trainer Jürgen Klopp am Donnerstag bekannt. Der Vertrag des 28-Jährigen, der vor über vier Jahren sein letztes Spiel für die Reds absolviert hat und zwischenzeitlich an Besiktas Istanbul und den 1. FC Union Berlin verliehen worden war, läuft zum Ende des Monats aus.

  • Karius war im Sommer 2016 vom FSV Mainz 05 nach Liverpool gewechselt. In seinen ersten zwei Spielzeiten in Anfield absolvierte er 49 Spiele und war Stammtorwart, als die Reds in der Saison 2017/18 das Finale der Champions League erreichten. Dort hatte der Torwart mit zwei schweren Patzern allerdings großen Anteil an der 1:3-Niederlage gegen Real Madrid. Das Endspiel in Kiew am 26. Mai 2018 war zugleich sein letztes Pflichtspiel für Liverpool.
  • Der brasilianische Keeper Alisson Becker hatte Karius als Nummer 1 im Liverpool-Tor verdrängt. Später rutschte der deutsche Torwart in der Rangfolge noch weiter nach hinten und gehörte auch nach der Rückkehr aus Berlin nicht mehr zum Kader.
  • Kein Glück beim Fußball und dann auch noch Pech in der Liebe. Im Juli 2021 trennte sich Sophia Thomalla von ihm, nachdem der Keeper im Urlaub mit einer anderen Frau gesehen worden war.
11:58 Uhr

Der Skandal von Paris: Polizei räumt "Versagen" ein

Nach dem Chaos am Stade de France rund um das Champions-League-Finale hat der Pariser Polizeipräfekt ein Scheitern eingeräumt. "Das war ganz offensichtlich ein Versagen", sagte Didier Lallement bei einer Anhörung im Innenausschuss des französischen Senats. Denn Menschen seien angegriffen und das Bild Frankreichs erschüttert worden. Man habe aber ermöglicht, dass das Match zwischen dem FC Liverpool und Real Madrid stattfinden konnte und dass es weder Schwerverletzte noch Tote gegeben habe.

  • Lallement sagte, dass eine große Menschenmasse um das Stadium herum gewesen sei. Um die Menschen zurückzudrängen, sei schließlich auch Tränengas eingesetzt worden, da die Menschen den Aufforderungen der Beamten nicht nachgekommen seien. "
  • Mir ist bewusst, dass auch Menschen mit guter Absicht vom Gas getroffen wurden", sagte Lallement. "Das tut mir im Namen der Polizeipräfektur total leid, aber ich sage es noch einmal, es gab leider kein anderes Mittel." Tränengas sei abgesehen von direkten körperlichen Angriffen die einzige Möglichkeit der Polizei, Menschenmassen zum Rückzug zu bewegen.
11:28 Uhr

Scheitert es am "Spitzengehalt"? Was Moukoko und den BVB entzweit

Zwischen Youssoufa Moukoko und Borussia Dortmund stehen die Zeichen offenbar doch auf Trennung. Ein Grund sollen auch die Gehaltsforderungen des BVB-Juwels sein. Nachdem zuletzt gemunkelt wurde, der Trainerwechsel von Marco Rose hin zu Edin Terzic mache einen Verbleib Moukokos wahrscheinlicher, vermeldet die "WAZ" nun Gegenteiliges.

  • Demnach wisse sowohl der Offensivmann selbst als auch die Dortmunder Vereinsführung, dass eine Trennung im Raum stehe. Der 17-Jährige verfolge Interessen, die sich schwer mit denen des Klubs vereinbaren ließen, heißt es.
  • So soll die Moukoko-Seite nur zu einer Verlängerung seines 2023 auslaufenden Vertrags bereit sein, wenn damit eine deutliche Gehaltserhöhung einhergeht. Ein "Spitzengehalt", von dem die "WAZ" schreibt, wolle der BVB dem Nachwuchstalent aber nicht zahlen.

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10:35 Uhr

Abserviert: Nationalspieler hatte nie Interesse an Wechsel zum FC Bayern

Nationalspieler Antonio Rüdiger war in den vergangenen Monaten einer der am heißesten gehandelten Abwehrspieler auf dem Transfermarkt. Auch dem FC Bayern wurde Interesse am gebürtigen Berliner nachgesagt. Ein Wechsel nach München war für den 29-Jährigen aber nie eine Option.

  • International erfahren und erprobt, im besten Fußballer-Alter und ablösefrei: Dieses höchst attraktive Gesamtpaket machte Antonio Rüdiger in den letzten Monaten für viele Vereine interessant. Auch der FC Bayern soll sich um den deutschen Nationalspieler bemüht haben. Doch die Münchner waren von Beginn an chancenlos.
  • Wie Rüdiger in einem Interview mit der spanischen Zeitung "Marca" verriet, war ein Wechsel an die Isar für ihn nie ein Thema. Ja, es habe viele Gespräche mit Vereinen gegeben, sagte der Innenverteidiger: "Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich nur Chelsea oder Madrid in Betracht gezogen."
  • Rüdigers Vertrag in London war nach der Saison ausgelaufen. Die Verhandlungen mit den Blues konnten aufgrund der Sanktionen gegen Ex-Besitzer Roman Abramovich nicht wie geplant geführt werden. Am Ende sicherten sich die Königlichen aus Madrid den Zuschlag.

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09:52 Uhr

Tumor an Wirbelsäule: Schock-Diagnose zwingt Golf-Profi zu Pause

Kang muss aus der Tour aussteigen.

Kang muss aus der Tour aussteigen.

(Foto: IMAGO/ZUMA Wire)

US-Golferin Danielle Kang muss sich wegen eines Tumors an der Wirbelsäule auf unbestimmte Zeit von der Tour zurückziehen. Das teilte die 29-Jährige in den sozialen Medien mit. Damit wird Kang auch die LPGA Championship verpassen, die sie vor fünf Jahren gewonnen hatte.

"Ich möchte konkurrieren, nicht nur teilnehmen", sagte Kang, die zurzeit Platz zwölf der Weltrangliste belegt: "Ich werde mir etwas mehr Zeit nehmen, um wieder bei 100 Prozent zu sein." Den letzten ihrer insgesamt sechs Titel auf der Tour hatte Kang im Januar beim LPGA Tournament of Champions gewonnen.

08:51 Uhr

Warum sich Man City mit der Haaland-Präsentation so viel Zeit lässt

Der Wechsel von Ex-BVB-Star Erling Haaland zu Manchester City ist längst allen bekannt, vorgestellt wurde der Norweger beim englischen Meister aber bislang nicht. Damit lasse sich der Klub bewusst Zeit, berichtet "The Athletic".

  • Bereits vor zwei Wochen reiste der Norweger zu einem offiziellen Fotoshooting nach Manchester. Bilder vom 21-Jährigen im City-Trikot existieren also schon.
  • Doch weil der englische Meister aus dem Mega-Transfer vor allem aus marketingtechnischen Gründen "jeden Tropfen ausquetschen" will, spannt der Klub die Fans weiter auf die Folter, heißt es.
  • Für den Norweger ist eine spezielle Vorstellung geplant, inklusive Treffen mit den Fans. Zuvor sei eine große Social-Media-Kampagne geplant.

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07:57 Uhr

Barça-Boss offenbar zufrieden mit Lewandowski-Knatsch

Dass Robert Lewandowski das vorzeitige Ende seiner Zeit beim FC Bayern mit eindeutigen Aussagen fordert, soll beim FC Barcelona ausgesprochen gut ankommen. Sport1 will aus dem Barça-Umfeld erfahren haben, dass sich Präsident Joan Laporta bereits persönlich telefonisch bei Lewandowskis Berater Pini Zahavi gemeldet hat, um sich für den verbalen Klartext des Top-Torjägers zu bedanken.

  • Dass Lewandowski versuchen werde, sich vom FC Bayern wegzustreiken, sei "nicht mehr komplett auszuschließen", heißt es zudem in dem Bericht.
  • Ursprünglich strebte zwar auch Lewandowski eine saubere Trennung an. Nachdem der FC Bayern allerdings mehrfach mit einem klaren Wechsel-Veto an die Öffentlichkeit gegangen war, erfolgte der Kurswechsel beim 33 Jahre alten Superstar.
07:27 Uhr

Bale angeboten bekommen: Getafe-Präsident kokettiert mit Waliser

Spielt Gareth Bale aus Wales bald für FC Getafe?

Spielt Gareth Bale aus Wales bald für FC Getafe?

(Foto: Rui Vieira/AP/dpa)

Nach Angaben von Klub-Präsident Ángel Torres ist Fußball-Profi Gareth Bale dem FC Getafe als Spieler für die kommende Saison angeboten worden. Der Vertrag des walisischen Nationalspielers bei Real Madrid läuft Ende Juni aus. "Leute mögen glauben, dass es ein Witz ist, aber vor 45, 50 Minuten habe ich mit seinem Vertreter gesprochen und die haben ihn uns angeboten", sagte Torres demnach bei einer Präsentation des neuen Trikots.

  • Der 32 Jahre alte Bale, der sich mit Wales vergangene Woche durch einen Sieg in den Playoffs gegen die Ukraine das letzte europäische Ticket für die Fußball-WM in Katar sicherte, will offenbar gerne in Madrid wohnen bleiben. Getafe ist ein Vorort der spanischen Hauptstadt.
  • Er war eins als teuerster Spieler der Welt zu Real gewechselt und hatte dort in neun Jahren 19 Titel geholt - darunter fünfmal die Champions League. Sein Verhältnis zum Club und den Fans hatte sich in den vergangenen Jahren zunehmend verschlechtert.
  • Torres sagte, man werde sich mit Trainer Quique Sánchez Flores austauschen: "Alles ist möglich." Bales Management-Team hat die Aussagen des Getafe-Präsidenten nach AP-Angaben abgestritten.
06:36 Uhr

"Fußball interessiert mich nicht": Ex-Profi ist "so angekotzt"

Der frühere Bundesliga-Profi Neven Subotic hat das große Interesse am Fußball verloren: "Ich schaue kein ganzes Spiel an, nur noch Highlights, will nur Tore sehen", sagte der 33-Jährige, der mit Borussia Dortmund 2011 und 2012 die deutsche Meisterschaft gewann, in einem Interview der "Augsburger Allgemeinen".

  • "Fußball per se interessiert mich nicht, aber ich freue mich für meine ehemaligen Kollegen", fügte der frühere serbische Nationalspieler an. Auch mit dem Prinzip Leistungssport kann Subotic nichts mehr anfangen: "Ich bin so angekotzt, weil vieles davon so irrelevant ist."
  • Viel wichtiger ist Subotic seine Stiftung, mit der er in Afrika für sauberes Trinkwasser sorgt. "Frauen und Kinder sind bis zu sechs Stunden täglich unterwegs und schleppen verdrecktes Wasser. Man kann sich vorstellen, was passiert, wenn du jeden Tag verunreinigtes Wasser zu dir nimmst", sagte der ehemalige Abwehrspieler. Kinder würden Wasser holen müssen, anstelle zur Schule gehen zu können. Subotic: "So wird Bildung Luxus und Wasser Pflicht."
  • Seine Karriere hat Subotic, der zuletzt 2021 für den SCR Altach in Österreich gespielt hat, offiziell noch nicht beendet. Das sei aber nur eine Formsache: "Ich hatte nur noch keine Zeit, es offiziell zu machen", sagte er der Zeitung.
05:54 Uhr

"Große Schmerzen" auf dem Eis: Draisaitl spielt mit schwerer Verletzung

Deutschlands Eishockeystar Leon Draisaitl hat alle Viertel- und Halbfinalspiele in den Playoffs der nordamerikanischen Profiliga NHL trotz eines Syndesmoserisses im rechten Knöchel für die Edmonton Oilers bestritten. Entsprechende Medienberichte bestätigte General Manager Ken Holland.

  • Die Kanadier waren in der Nacht zu Dienstag in der Best-of-seven-Serie mit 0:4 an der Colorado Avalanche gescheitert und hatten das Finale verpasst.
  • "Er hat mit großen Schmerzen gespielt", sagte Holland: "Er konnte nicht trainieren und nur in den Spielen auflaufen, aber er verbuchte 32 Scorerpunkte." Es sei "unglaublich" gewesen, auf welchem Niveau Draisaitl gespielt habe, "bei dem, was er durchgemacht hat". Draisaitl muss laut Holland nicht operiert werden. In insgesamt 16 Playoff-Spielen gelangen Draisaitl sieben Tore und 25 Vorlagen.
  • Draisaitl zog sich den Syndesmoseriss im sechsten Spiel des Achtelfinalduells mit den Los Angeles Kings zu.
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