Freitag, 10. Dezember 2021Der Sport-Tag

21:42 Uhr

DFB schickt seine Schiedsrichter in neue Firma

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird im Zuge seines umfangreichen Umstrukturierungsprozesses mit Beginn des neuen Jahres sein Schiedsrichterwesen ausgliedern. Wie der Verband mitteilte, gibt es für die Elite-Referees ab dem 1. Januar 2022 mit der DFB Schiri GmbH eine eigene Gesellschaftsform. Die neue GmbH, an der die Deutsche Fußball Liga GmbH zu 49 Prozent beteiligt sein wird, gliedert sich in zwei Bereiche. Die Sparte "Sport und Kommunikation" verantwortet der bisherige Elite-Schiedsrichterchef Lutz Michael Fröhlich, die Abteilung "Management und Organisation" leitet Florian Götte, der bisherige Abteilungsleiter für das Schiedsrichterwesen im DFB.

Die neue GmbH ist dann ab Januar für alle rund 125 Referees der ersten bis 3. Liga zuständig. Im Zuge des Umstrukturierungsprozesses beim DFB war bereits vor einigen Monaten die Ausgliederung der Nationalmannschaften beschlossen worden, eine Ausgliederung der Frauen-Bundesliga könnte im Laufe des kommenden Jahres folgen.

21:06 Uhr

Neue Maradona-Doku bekommt Probleme

Neue Dokumentation über Diego Maradona: Dalma, älteste Tochter der vor einem Jahr verstorbenen Fußball-Legende, widmet ihrem Vater einen Film mit dem Titel "La hija de Dios" (Die Tochter Gottes). Doch ausgerechnet in Neapel, wo Diego Maradona zwischen 1984 und 1991 spielte und das Stadion des SSC in Stadio Diego Armando Maradona umbenannt wurde, gibt es Probleme mit den Dreharbeiten.

"Über eine lokale Produktionsgesellschaft haben wir um die notwendigen Genehmigungen für Dreharbeiten im Stadion gebeten, doch der SSC Neapel hat uns mit einem klaren Nein geantwortet. Ich konnte es nicht glauben, so haben wir es wieder versucht. Unser Antrag ist mit einer Mail aus wenigen Zeilen ohne Begründung abgelehnt worden", sagte Dalma Maradona der "Gazzetta dello Sport". Daraufhin hat die 34-Jährige Neapel-Präsident Aurelio De Laurentiis persönlich kontaktiert. "Er hat meine Mail gelesen, ich habe aber noch keine Antwort erhalten", sagte Dalma Maradona.

20:05 Uhr

"Ist gesund, wird spielen": HSV setzt auf angeklagten Spieler

Ungeachtet einer Anklage der Hamburger Staatsanwaltschaft gegen Bakery Jatta hat Trainer Tim Walter dem Stürmer des Hamburger SV für das Zweitliga-Nordderby am Sonntag (13.30 Uhr/Sky und im Liveticker bei ntv.de) gegen Hansa Rostock eine Einsatzgarantie gegeben. "Er ist gesund, er ist nicht verletzt, er wird spielen", sagte der Coach vor dem Duell im mit 15.000 Zuschauern ausverkauften Volksparkstadion.

Dem Offensivspieler aus Gambia werden vier Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz sowie eine mittelbare Falschbeurkundung vorgeworfen. Jatta soll eine Vergangenheit als Bakary Daffeh haben und zweieinhalb Jahre älter sein als bislang angenommen. Ein erstes Verfahren gegen den Profi war 2019 eingestellt worden. Etwaigen Einsprüchen von Ligakonkurrenten gegen die Wertung von Spielen, bei denen Jatta für den HSV zum Einsatz gekommen ist, sieht Walter gelassen entgegen: "Fußballspiele werden auf dem Rasen entschieden, man sollte sie nicht woanders austragen. Er hat eine offizielle Spielberechtigung."

18:31 Uhr

Nagelsmann will sich beim FC Bayern nicht in die Taktik "reinreden lassen"

Julian Nagelsmann hat wesentliche Grundlagen für seine Arbeit als Trainer des FC Bayern München hervorgehoben. "Das Wichtigste ist Empathie, dass man mit Menschen gut umgehen und vor einer Gruppe sprechen kann", sagte Nagelsmann in der aktuellen Ausgabe von "Sports Illustrated". Zudem brauche es "bei so einem Weltverein gewisse Soft Skills, schließlich gibt es bei Bayern genügend Charakterköpfe, die wichtige Positionen im Verein besetzen, zu denen musst du einen guten Draht haben", führte er aus.

Nagelsmann ist seit dem Sommer Trainer des deutschen Fußball-Meisters, bei dem der 34-Jährige einen Fünfjahresvertrag unterschrieben hat. In der Zusammenarbeit mit seinen Chefs wünscht sich der Coach klare Grenzen. "Sie dürfen mir natürlich ihre Meinung sagen, aber ich möchte mir inhaltlich nicht in die taktische Idee oder Aufstellung reinreden lassen. Das würde ich bei wirtschaftspolitischen Themen, die Oliver Kahn entscheidet, ja auch nicht", sagte Nagelsmann. "Es ist gut, dass die Claims ganz klar abgesteckt sind. Ich habe es nicht so gern, wenn 70 Köche versuchen, am Brei herumzudoktern."

17:48 Uhr

Impfpass-Affäre: Werder-Profi erklärt, was daran gut war

Die Impfpass-Affäre um Ex-Trainer Markus Anfang hat die Mannschaft nach Ansicht von Werder-Verteidiger Felix Agu noch enger zusammengebracht. "Es war ganz wichtig, dass wir zu uns gesagt haben: 'Wenn alles drumherum sehr wild ist, bleiben wir intern ruhig und geschlossen.' Wir wollten uns diesem ganzen Hin und Her nicht hingeben", sagte Agu dem Portal "Deichstube".

Der 22-Jährige sei von den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Anfang wegen eines vermeintlich gefälschten Impf-Zertifikats sehr überrascht gewesen. Durch das laufende Verfahren sei aber noch nichts entschieden. "Ich wusste und weiß nicht so wirklich, wie ich damit umgehen soll. Dann kam auch schon schnell das nächste Spiel, und ich habe versucht, das Thema ein bisschen beiseite zu schieben."

Das Thema Corona ist bei den Bremern ein leidiger Wegbegleiter: Am Dienstag wurde Lars Lukas Mai positiv getestet. Mitchell Weiser musste ebenfalls in Quarantäne, nicht zum ersten Mal.

17:19 Uhr

Zwei deutsche Snowboard-Crosser lösen Olympia-Ticket

Die deutschen Snowboard-Crosser haben auch beim dritten Weltcup-Rennen des Winters für Spitzenresultate gesorgt. Im österreichischen Montafon belegten Umito Kichwehm und Martin Nörl die Plätze drei und vier. Für den 21 Jahre alten Kirchwehm vom WSV Feldberg war es zugleich die erste Podestplatzierung im Weltcup, er ist damit wie Nörl für die Olympischen Spiele in Peking qualifiziert.

"Großes Finale war schon geil genug, es konnte nur noch geiler werden", sagte der erkennbar überwältigte Kirchwehm nach seinem Coup. Schneller als die beiden Deutschen waren nur der WM-Zweite Alessandro Hämmerle (Österreich) und der ehemalige Team-Weltmeister Nick Baumgartner (USA). Nörl hatte im Finale lange Zeit in Führung gelegen und den Sieg vor Augen, stürzte aber.

16:13 Uhr

"Blöd gelaufen": Biathletinnen verpassen Top Ten reihenweise

Die frühere Biathlon-Weltmeisterin Vanessa Hinz ist beim Weltcup in Hochfilzen als beste Deutsche auf Rang zehn gelaufen. Denise Herrmann und Franziska Preuß schafften es im Sprint-Wettkampf nach jeweils zwei Strafrunden dagegen nicht in die Top Ten. Beim ersten Weltcup-Sieg der am Schießstand fehlerfreien Hanna Sola aus Belarus vor der Französin Justine Braisaz-Bouchet und der elfmaligen Weltmeisterin Marte Olsbu Roiseland aus Norwegen kam Herrmann auf Rang 13, Preuß beendete das 7,5-Kilometer-Rennen auf Platz 18. "Blöd gelaufen", sagte sie in der ARD. "Die Zufriedenheit ist nicht so vorhanden."

Vanessa Hinz meldete sich nach ihrem verpatzten Saison-Auftakt dagegen zurück: "Ich habe das Optimalste für mich herausgeholt und kann zufrieden ins Bett gehen", sagte sie. Bei ihrer Rückkehr in den Weltcup kam die frühere Staffel-Weltmeisterin Franziska Hildebrand (2 Fehler) auf Platz 37. Ohne Schießfehler blieb Vanessa Voigt, hat als 27. allerdings bereits 1:47,6 Minuten Rückstand in der Verfolgung am Sonntag. Janina Hettich (3 Fehler) schaffte als 55. ebenfalls die Qualifikation für das Jagdrennen.

15:45 Uhr

Barcelona baut um: Ter Stegen muss um seinen Job bangen

Nach dem frühen Scheitern des FC Barcelona in der Champions League treibt Trainer Xavi Hernández nach Medienberichten einen Radikalumbruch voran - von dem auch Nationaltorwart Marc-André ter Stegen betroffen sein könnte. Der katalanische Fußballklub wolle möglichst schon in der Wintertransferperiode mehrere Spieler verkaufen und werde sich auch Angebote für den 29 Jahre alten Ex-Mönchengladbacher anhören, berichtete das Fachblatt "Mundo Deportivo", das sich beim FC Barcelona sehr gut auskennt.

Auf der Liste der von Xavi als "entbehrlich" eingestuften Profis steht ter Stegen dem Bericht zufolge jedoch nicht. In erster Linie wolle sich der sportlich, aber auch finanziell schwer angeschlagene Klub vom Brasilianer Philippe Coutinho, vom Niederländer Luuk de Jong, vom Franzosen Samuel Umtiti, vom US-Amerikaner Sergiño Dest sowie von Òscar Mingueza trennen, heißt es. Aber auch ein Transfer der einstigen Leistungsträger ter Stegen und Frenkie de Jong, die beide zuletzt schwächelten, werde inzwischen nicht ausgeschlossen.

14:49 Uhr

Bericht: Rangnick will BVB-Star schnell zu Man United holen

Als Interimstrainer bis Saisonende ist Ralf Rangnick zu Manchester United gewechselt, in den ersten beiden Spielen gab es ein 1:0 in der Premier League gegen Crystal Palace und ein 1:1 in der Champions League gegen die Young Boys Bern. Der deutsche Coach plant laut "ESPN" schon, den wechselhaften Leistungen des englischen Rekordmeisters nicht nur mit einer neuen Spielidee zu begegnen - sondern auch mit Neuzugängen. Dem Bericht zufolge ist United an Jude Bellingham und Kalvin Phillips interessiert.

Bellingham ist bei Borussia Dortmund trotz seiner erst 18 Jahre längst Stammspieler im Mittelfeld und gilt als eines der größten Talente im englischen Fußball. Ein Wechsel dürfte dem BVB reichlich Transfereinnahmen bringen - wenn er seinen Jungstar überhaupt abgeben würde. Phillips steht aktuell bei Leeds United unter Vertrag und kam bei der EM im Sommer in allen sieben Spielen der englischen Auswahl zum Einsatz.

14:21 Uhr

Bierhoff: WM-Quartier in Katar muss Menschenrechte einhalten

Oliver Bierhoff hat sich erneut gegen den Boykott der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ausgesprochen. Der DFB-Direktor sagte RTL/ntv, die Nationalmannschaft werde an der WM teilnehmen, "aber natürlich nicht blind, sondern mit offenen Augen". Einen Boykott bezeichnete Bierhoff als kontraproduktiv. Das Turnier in Katar ist wegen der Menschenrechtssituation und des Todes von Arbeitern auf WM-Baustellen sehr umstritten.

"Das Thema wird uns das ganze Jahr 2022 begleiten, und wir müssen uns damit auseinandersetzen, das tun wir auch schon", sagte der DFB-Direktor. "Wir haben uns schon mit Menschenrechtsorganisationen getroffen, haben für uns selber, aus den Gesprächen heraus, auch die Entscheidung getroffen, dass aus sportlicher Sicht kein Boykott in Frage kommt." Bei der bevorstehenden Vorbereitungsreise im Gastgeberland "werden wir uns ein Bild machen", kündigte Bierhoff an. "Wir werden gewisse Anforderungen an die Hotels stellen, die wir für uns das Quartier aussuchen. Da gibt es gewisse Kriterien, die wir für uns auch einfordern."

13:26 Uhr

Al Unser Senior ist tot

Al Unser Senior (links) neben Al Unser Junior.

Al Unser Senior (links) neben Al Unser Junior.

(Foto: imago sportfotodienst)

Al Unser Senior, viermaliger Sieger des 500-Meilen-Rennens in Indianapolis, ist tot. Dies bestätigte der Indianapolis Motor Speedway. Unser verstarb im Alter von 82 Jahren nach langer schwerer Krankheit. "Er wird als einer der Besten in Erinnerung bleiben, die jemals in Indianapolis Rennen gefahren sind, und wir alle werden sein Lächeln, seinen Sinn für Humor und seine herzliche, zugängliche Persönlichkeit vermissen", erklärte Streckenchef Doug Boles.

Der US-Amerikaner Unser gewann den Oval-Klassiker 1970, 1971, 1978 und 1987. Er ist damit Rekordsieger gemeinsam mit A. J. Foyt (1961, 1964, 1967, 1977), Rick Mears (1979, 1984, 1988, 1991) und dem Brasilianer Helio Castroneves (2001, 2002, 2009, 2021). Erst im Mai war Unsers Bruder Bobby, dreimaliger Indy-Sieger, im Alter von 87 Jahren verstorben. Al Unser Junior (59) gewann das Rennen 1992 und 1994.

12:28 Uhr

Transfer-Guru: Bayern baggert an Ex-BVB-Star

Dembélé (r.) soll bei den Bayern hoch im Kurs stehen.

Dembélé (r.) soll bei den Bayern hoch im Kurs stehen.

(Foto: imago images/VI Images)

Die Spekulationen um ein Interesse des FC Bayern an Ousmane Dembélé vom FC Barcelona werden konkreter - zumal der deutsche Rekordmeister in der Vergangenheit bereits einmal kurz vor einer Verpflichtung des früheren BVB-Profis stand. Sportvorstand Hasan Salihamidžić sei ein "Fan" von Ousmane Dembélé, der FC Bayern schaue beim 24 Jahre alten Franzosen genau hin, enthüllt "Bild"-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast "Bayern Insider".

Dembélé sei auch deshalb im Fokus der Münchner, weil sich die Verhandlungen über eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags von Kingsley Coman weiter schwierig gestalten. Quellen aus dem Klub hätten ihm bestätigt, dass die Fronten nach wie vor verhärtet seien, so Falk. Knackpunkt ist demnach immer noch das liebe Geld: Coman soll aktuell rund 12 Millionen Euro brutto pro Jahr verdienen, will den gleichen Betrag aber zukünftig offenbar gerne netto einstreichen. Dembélés Vertrag bei Barca läuft im kommenden Sommer aus. Der Flügelstürmer wäre dann also ablösefrei zu haben. Zuletzt hatten auch spanische Medien von Kontakten zwischen dem FC Bayern und Dembélés Management berichtet.

Mehr aus der wunderbaren Welt der Transfergerüchte hier bei den Kollegen von sport.de

11:50 Uhr

Formel-1-Drama: Verstappen setzt erstes Ausrufezeichen!

Max Verstappen hat beim ersten Kräftemessen vor dem Formel-1-Finale Lewis Hamilton abgehängt. Der 24 Jahre alte Niederländer fuhr zum Auftakt des Rennwochenendes in Abu Dhabi die schnellste Runde. In seinem Red Bull verwies Verstappen Hamiltons Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas um 0,196 Sekunden auf den zweiten Platz. Hamilton wurde Dritter, 0,346 Sekunden langsamer als Verstappen. Bei Sonnenschein und Temperaturen von fast 30 Grad entsprachen die Bedingungen allerdings nicht denen der Qualifikation an diesem Samstag oder dem Rennen am Sonntag. Beides wird kurz vor Einbruch der Dämmerung beginnen und damit bei sinkenden Temperaturen um 17.00 Uhr Ortszeit (14 Uhr/Sky).

10:52 Uhr

Prämienspektakel steht an: Unglaubliches Millionenwochenende für Deußer

Noch einmal alles raushauen, dann wird Deußer zum Dagobert Duck des Reitsports.

Noch einmal alles raushauen, dann wird Deußer zum Dagobert Duck des Reitsports.

(Foto: picture alliance / Pacific Press)

Der Springreiter Daniel Deußer kann am Wochenende in nur zwei Springen fast eine Million Euro gewinnen. Siegt der in Belgien lebende Hesse am Sonntag im Großen Preis von Genf, kassiert er neben einem Drittel des Preisgeldes von einer Million Franken auch einen Bonus aus der Grand-Slam-Serie: Als Gewinner des Großen Preises von Aachen würde der 40 Jahre alte Profi zusätzlich die Prämie von einer halben Million Euro erhalten. Zudem kann Deußer sich mit einem Erfolg beim Top-Ten-Finale der zehn besten Reiter der Weltrangliste am Samstagabend ein Drittel des Preisgeldes von einer halben Million Franken sichern. Zum Grand Slam des Springsports gehören neben Aachen und Genf auch die Turniere im kanadischen Spruce Meadows und im niederländischen 's-Hertogenbosch. Gewinnt ein Reiter drei Turniere hintereinander, erhält er eine Prämie von einer Million Euro zusätzlich zum Preisgeld. Bisher ist das nur dem Briten Scott Brash gelungen.

09:08 Uhr

Super-Bowl-Champion stirbt mit 33

Die Denver Broncos aus der Football-Profiliga NFL trauern um Demaryius Thomas. Der frühere Wide Receiver, der 2016 mit dem Team aus der Mile High City den "Super Bowl 50" gewann, ist völlig unerwartet im Alter von nur 33 Jahren gestorben. "Wir sind nach dem plötzlichen, tragischen Tod von Demaryius Thomas am Boden zerstört, unser Herz ist gebrochen", teilten die Broncos in einer Stellungnahme mit, "D.T. wurde von unserer gesamten Organisation, seinen Teamkollegen, Trainern und unseren Fans geliebt."

Nach Angaben der Polizei in Roswell/Georgia wurde Thomas Donnerstagnacht (Ortszeit) leblos zu Hause aufgefunden. Zur Todesursache gibt es noch keine Informationen. Thomas hatte seine Karriere im Juni beendet, er spielte neun Jahre für die Broncos. Außerdem stand der Passfänger bei den Houston Texans, New England Patriots und New York Jets unter Vertrag. In vier aufeinanderfolgenden Spielzeiten kam Thomas auf mindestens 90 Catches und 1300 Yards Raumgewinn. Das hatten zuvor nur drei NFL-Profis geschafft, darunter die Hall-of-Famer Marvin Harrison und Jerry Rice.

08:11 Uhr

Bericht: Klopp baggert an Barcelonas Wunderspieler

Für den strauchelnden Giganten FC Barcelona läuft es aktuell nicht. Überhaupt nicht. Messi weg, der alte Trainer weg, Spitzenposition in der spanischen Liga weg, der neue Trainer - immerhin die Klub-Legende Xavi - noch ohne Erfolg, das verdiente Aus in der Champions League und die Kohle ist auch weg. Milliardenschulden drücken den Verein an den Boden. Und, wenn man einem "El Nacional"-Bericht Glauben schenken mag, ist bald aus all diesen Gründen auch das Jahrhundertalent Gavi weg. Der 17-Jährige kann den Verein für 50 Millionen Euro verlassen. Ein Schnäppchen für Vereine mit dem nötigen Kleingeld. Jürgen Klopps Liverpool soll so ein Verein sein und die Besitzer, die Fenway Sports Group, sollen, so berichtet das Blatt, großes Interesse daran haben, dem deutschen Trainer den Transfer schon im Winter zu ermöglichen. Und auch der Mittelfeldspieler habe nichts gegen einen Wechsel zum englischen Spitzenklub. Deal done? This winter? Wir bleiben am Ball.

07:53 Uhr

"Hummels hat im Moment nicht dieses Niveau": Die Schlagzeilen am Morgen

06:40 Uhr

"Michael ist mein Held": Vettel will Verstappen-Titel

Der viermalige Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel wünscht sich, dass Max Verstappen und nicht Lewis Hamilton den Titel holt. "Michael Schumacher ist mein Held. Deswegen möchte ich eigentlich nicht, dass Lewis gewinnt", sagte der Heppenheimer am Rande des letzten Saisonrennens in Abu Dhabi (Sonntag, 14 Uhr/Sky). Der Grund: Noch sind Schumacher und Hamilton mit je sieben Titeln gemeinsam Rekordweltmeister. Hamilton und Verstappen "hatten eine sehr starke Saison, beide hätten es verdient", fügte Vettel hinzu. Ohnehin würden auch "drei, vier, fünf weitere Titel" von Hamilton nichts an seiner Verehrung für Schumacher ändern, erklärte der 34-Jährige weiter.

05:51 Uhr

Bericht: BVB sticht Bayern aus und erzielt Einigung mit Nationalspieler

Fußball-Nationalspieler Karim Adeyemi und Borussia Dortmund sollen sich einem Bericht der "Bild" zufolge über einen Wechsel einig sein. Der 19 Jahre alte Angreifer von Red Bull Salzburg soll demnach einen Fünfjahresvertrag beim BVB erhalten. Der Wechsel sei für den Sommer geplant, es fehle noch die Einigung über die Ablösesumme mit Salzburg, schreibt die Zeitung. Die Vereine sollen mindestens 5 Millionen Euro auseinanderliegen, Salzburg über 40 Millionen Euro für den Youngster fordern. Adeyemi steht beim österreichischen Champions-League-Vertreter noch bis 30. Juni 2024 unter Vertrag. Der Nationalspieler war zuletzt auch mit Barcelona und Bayern München in Verbindung gebracht worden.

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