Montag, 25. August 2025Der Sport-Tag

21:45 Uhr

Zweitliga-Profi wechselt nach Barcelona

Clemens Riedel verlässt den Fußball-Zweitligisten Darmstadt 98 und wechselt nach Spanien zu Espanyol Barcelona. Bei den Katalanen erhält der 22-Jährige einen Vertrag über vier Jahre bis 2029. Weitere Details zum Transfer gaben die Vereine nicht bekannt.

"Für den gesamten Verein ist es etwas Besonderes, dass ein Spieler, der in unserem Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde, zukünftig in La Liga aktiv sein wird", sagte Darmstadts Sportdirektor Paul Fernie: "Es ist unser erklärtes Ziel, keinen High-Potential-Spieler ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Mit dem Transfer haben wir nun ein sehr gutes Ergebnis für alle Seiten erzielt."

Riedel war im Juli 2019 zur Darmstädter Jugend gekommen, am 24. Juli 2021 feierte er sein Profidebüt. Insgesamt absolvierte der Innenverteidiger 84 Pflichtspiele für die Hessen.

21:19 Uhr

"Sicherlich nicht": DFB-Star fällt für WM-Quali aus

Kai Havertz wird der Fußball-Nationalmannschaft in den anstehenden WM-Qualifikationsspielen nicht zur Verfügung stehen - und muss womöglich einen längeren Ausfall fürchten. "Er wird es sicherlich nicht packen, er hat eine Knieverletzung", sagte DFB-Sportdirektor Rudi Völler bei einem Medientermin in Hürtgenwald: "Man weiß nicht genau, wie es die nächsten Wochen weitergeht. Ob ein operativer Eingriff ansteht oder es konservativ behandelt wird."

Kai Havertz ist aktuell zum Zuschauen gezwungen.

Kai Havertz ist aktuell zum Zuschauen gezwungen.

(Foto: IMAGO/News Images)

Stürmer Havertz hatte für den FC Arsenal beim Premier-League-Saisonauftakt bei Manchester United (1:0) für 30 Minuten auf dem Platz gestanden. Beim folgenden 5:0 gegen Leeds United am vergangenen Samstag fehlte er wegen einer nicht näher definierten Knieverletzung. Der Offensivspieler hatte schon große Teile der Rückrunde der vergangenen Saison nach einer Operation aufgrund einer Kniesehnenverletzung verpasst. Sein bislang letztes Länderspiel absolvierte er im November 2024 in Ungarn. Das Final Four in der Nations League hatte Havertz verpasst.

Der 26-Jährige war von Bundestrainer Julian Nagelsmann fest für den Start in die WM-Qualifikation in der Slowakei (4. September) und drei Tage später gegen Nordirland in Köln eingeplant.

20:51 Uhr

Petra Kvitova verliert letztes Match krachend

Die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova ist bei den US Open in der ersten Runde ausgeschieden. Die 35 Jahre alte Tschechin unterlag zum Auftakt des zweiten Turniertages der Französin Diane Parry in nur 52 Minuten 1:6, 0:6 - es war das letzte Match ihrer Karriere: Kvitova hatte im Juni angekündigt, nach den US Open zurückzutreten.

Ein emotionaler Abschied.

Ein emotionaler Abschied.

(Foto: IMAGO/Roger Parker)

Unter Tränen sagte Kvitova nach ihrem 930. Match auf der WTA-Tour zu den wenigen Zuschauern auf dem Grandstand, sie habe "gehofft, dass ich euch eine bessere Show bieten könnte. Aber es war hart, weil ich wusste, dass es mein letztes Match sein könnte." Tatsächlich wirkte sie wie gelähmt. Die Organisatoren verabschiedeten sie mit einem Blumenstrauß.

Die "böhmische Löwin" gewann in ihrer Karriere 31 Einzeltitel, den letzten 2023 beim WTA-Turnier in Berlin. Beim Billie Jean King Cup, dem früheren Fed Cup, siegte sie sechsmal mit Tschechien. In Wimbledon hatte sie 2011 und 2014 ihre größten Erfolge gefeiert. In der Weltrangliste war sie bis auf den zweiten Platz vorgestoßen.

20:26 Uhr

Bericht: Chelsea-Star hätte Lust auf Wechsel zum FC Bayern

Bayern München hat offenbar doch Interesse an Nicolas Jackson - und die erste Hürde auf dem Weg zur Verpflichtung des senegalesischen Stürmers angeblich schon genommen. Nach Informationen der "Bild" haben sich der deutsche Fußball-Rekordmeister und der Angreifer des FC Chelsea grundsätzlich auf eine Zusammenarbeit verständigt. Im Gespräch sei eine Leihe, "unter Umständen" mit anschließender Kaufoption. Eine Einigung zwischen den Klubs stehe allerdings noch aus.

Vor zweieinhalb Wochen hatte Sportvorstand Max Eberl noch ausgeschlossen, dass Jackson ein Thema in München sei. "Definitiv nein. Ich habe nie mit ihm gesprochen", hatte er nach dem Testspiel gegen Tottenham Hotspur gesagt. Damals hatte es Medienberichte gegeben, wonach sich die Bayern bei Chelsea nach dem 24 Jahre alten Senegalesen erkundigt haben sollen.

Jackson, der sowohl im Zentrum als auch auf den Flügeln spielen kann, war unter Trainer Enzo Maresca zuletzt nicht mehr Teil des Premier-League-Kaders. Bei den Bayern hatte sich zuletzt Ehrenpräsident Uli Hoeneß einmal mehr in die Transferpolitik eingemischt und öffentlich gefordert, bis zum 1. September nur noch Spieler auszuleihen.

19:46 Uhr

Nach Niederlage gegen Thomas Müller: Deutscher Manager bei MLS-Klub gefeuert

Nach fünf Jahren als Sportdirektor des MLS-Teams St. Louis City SC muss sich Lutz Pfannenstiel einen neuen Job suchen. Der Klub informierte über die Freistellung des 52-Jährigen. Vorerst werden Diego Gigliana, Manager und Klubpräsident, sowie der Technische Direktor John Hackworth die Aufgaben Pfannenstiels übernehmen.

"Diese Entscheidungen sind nie einfach, und mit dem Erbe, das Lutz während seiner Zeit hier aufgebaut hat, wird er immer Teil der erweiterten City-Familie sein", sagte Gigliani: "Lutz hat von Anfang an echte Leidenschaft und Engagement für dieses Projekt gezeigt, und die von ihm geschaffene Grundlage war entscheidend für die historische erste Saison des Vereins."

Pfannenstiel hatte den Posten bei dem neu gegründeten Verein im Sommer 2020 übernommen, derzeit sind fünf deutsche Profis im Kader. St. Louis hatte zuletzt 2:3 gegen die Vancouver Whitecaps verloren - weil der frühere Bayern-Profi Thomas Müller in der Nachspielzeit einen Elfmeter gegen den früheren Dortmunder Roman Bürki verwandelte. St. Louis ist Vorletzter der Western Conference.

19:25 Uhr

Vingegaard behauptet Vuelta-Führung nach böser Überraschung

Der zweimalige Tour-de-France-Gewinner Jonas Vingegaard hat bei der Spanien-Rundfahrt die Führung in der Gesamtwertung verteidigt. Allerdings liegt der Däne nach der dritten Etappe zeitgleich mit Tagessieger David Gaudu (Groupama-FDJ) an der Spitze. Hinter dem Franzosen und dem Dänen Mads Pedersen (Lidl-Trek) wurde Vingegaard (Visma Lease a Bike) nach den 134,6 Kilometern von San Maurizio Canavese nach Ceres im italienischen Piemont Dritter.

Gaudu war in der letzten Kurve des Bergsprints an seinen Kontrahenten Vingegaard und Pedersen vorbeigesprintet. "Ich bin einfach drangeblieben an Pedersen, habe es in der letzten Kurve versucht - und bin vorbeigekommen", sagte Gaudu. Vingegaard meinte bei Eurosport: "Es war ein hartes Finish, ich bin froh, durchgekommen zu sein."

Nur wenige Stunden nach dem Etappensieg am Vortag war bei Vingegaards Team Visma eingebrochen worden. Aus dem Lastwagen der Mechaniker wurden mehrere Fahrräder gestohlen, wie das Team mitteilte. Den Angaben zufolge hat die Polizei die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

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18:46 Uhr

Keine Kampfansage, aber: "Der FC Bayern hat uns noch gefehlt"

Für den SV Wehen Wiesbaden ist es ein "Riesenspiel" und eine Premiere. Der hessische Fußball-Drittligist fordert im DFB-Pokal den FC Bayern München, beide Teams treffen erstmals überhaupt in einer Pflichtpartie aufeinander. Die Erstrunden-Begegnung am Mittwoch (20.45 Uhr/ZDF, Sky und im Liveticker bei ntv.de) in der Brita-Arena ist mit rund 12.500 Zuschauern natürlich restlos ausverkauft.

"Wir haben oft genug DFB-Pokal gespielt. Eine Mannschaft hat uns noch gefehlt. Und das waren die Bayern", sagte Wehens Präsident Markus Hankammer den Zeitungen der VRM-Gruppe.

"Mich freut es unfassbar - für die Stadt, für den Verein, für die Sponsoren, für die Region. Es ist einfach ein besonderes Spiel, das auf uns zukommt. Die Vorfreude ist riesig. Die Jungs, die brennen", erklärte Trainer Nils Döring bei der Pressekonferenz vor dem Kracher. Gleichzeitig übte er sich in Zurückhaltung und betonte: "Sie werden von mir keine Kampfansage hören. Das verbietet sich einfach gegenüber dem FC Bayern."

18:16 Uhr

Deutscher NFL-Star sorgt für Novum

Auch in diesem Jahr haben die Footballprofis aus der NFL untereinander die 100 besten Spieler gewählt, und Amon-Ra St. Brown ist weit vorn dabei. Der Deutsch-Amerikaner, als Wide Receiver für die Detroit Lions im Einsatz, hat es in der Rangliste auf Platz 20 geschafft. Das gab die National Football League bekannt.

In seiner vierten NFL-Saison kam der 25-Jährige zum dritten Mal in Folge auf mehr als 1000 Yards Raumgewinn. Unter den Receivern landete St. Brown bei Passfängen, Yards und Touchdowns (12) jeweils unter den Top 5 der Liga. Nur Ja'Marr Chase (Cincinnati Bengals/17) und Terry McLaurin (Washington Commanders/13) schafften 2024/25 mehr Touchdowns.

St. Brown, seit 2021 in der NFL, scheiterte in der vergangenen Spielzeit mit den Lions im Viertelfinale der Playoffs. Die Hauptrunde hatte Detroit zusammen mit den Kansas City Chiefs (beide 15:2) als bestes NFL-Team beendet.

17:45 Uhr

Rauswurf nach zehn Monaten: BVB zahlt Ex-Kaderplaner Abfindung

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat sich auf eine Auflösung des Vertrags mit seinem ehemaligen Kaderplaner Sven Mislintat gegen Abfindung geeinigt. Das bestätigte Sport-Geschäftsführer Lars Ricken. Die Zusammenarbeit endet nun auch formell zum Ende des Monats.

Der einstige Chefscout Mislintat war im Mai 2024 als Technischer Direktor und Kaderplaner zum BVB zurückgekehrt, im Februar dieses Jahres wurde er nach monatelangem Kompetenzgerangel mit Sportdirektor Sebastian Kehl und Ricken freigestellt. Mislintat wurde vorgeworfen, über seinen definierten Arbeitsbereich hinaus gewirkt zu haben, was große Unruhe auslöste. Zwischenzeitlich waren die Zuständigkeitsbereiche schriftlich neu abgesteckt worden.

17:04 Uhr

Motorsport-Legende macht Schluss

Über Jahre war Jonathan Rea mit dem Superbike nicht zu schlagen, holte von 2015 bis 2020 in Serie den Weltmeistertitel. Jetzt ist für den Nordiren Schluss, zum Saisonende beendet der Rekordchampion mit 38 Jahren seine Karriere als Motorradrennfahrer.

Jonathan Rea.

Jonathan Rea.

(Foto: IMAGO/Italy Photo Press)

"Sechs Weltmeistertitel, mehr als 100 Rennsiege und so viele andere Auszeichnungen. Das sind Rekorde, die ich mir nie hätte träumen lassen", sagte Rea in einem Video, das er in den Sozialen Medien teilte. "Dieser Sport war mein Ein und Alles. Ich bin nie gefahren, um dabei zu sein. Ich bin gefahren, um der Beste zu sein. Jetzt ist es an der Zeit, auf meinen Körper, meinen Verstand und vor allem auf meinen Instinkt zu hören."

Rea feierte 2008 (auf einer Honda) sein Debüt in der WM für seriennahe Maschinen, zur Saison 2015 wechselte er zu Kawasaki und startete durch. 2018 zog Rea durch seinen vierten Titel mit dem damaligen Rekordweltmeister Carl Fogarty (Großbritannien) gleich, 2019 löste er ihn ab. Zuletzt lief es nicht mehr für "Johnny" Rea. 2021 wurde er noch Vizeweltmeister, danach zweimal Dritter, es folgte der Abschied von Kawasaki. Mit einer Yamaha belegte er im Vorjahr nur den 13. Platz.

16:24 Uhr

BVB-Fan stirbt nach Eskalation vor dem Millerntor-Stadion des FC St. Pauli

Dramatisches Ende eines Fußballspiels: Nach dem Abpfiff des Bundesligaspiels FC St. Pauli gegen Borussia Dortmund am Sonnabend ist es auf dem Vorplatz des Millerntorstadions zu einer Auseinandersetzung zwischen Fußballfans gekommen. Dabei soll ein 22 Jahre alter Hamburger einen 39 Jahre alten Dortmunder so gestoßen haben, dass dieser stürzte, sich hierbei lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und im weiteren Verlauf starb, teilte die Polizei mit. Die Polizei sucht nun Zeuginnen und Zeugen.

Nach Erkenntnissen der Kriminalpolizei soll der mutmaßlich alkoholisierte 39-Jährige mehrfach belästigend auf eine Personengruppe zugegangen sein. Daraufhin soll der später identifizierte 22-Jährige ihn weggestoßen haben. Infolgedessen stürzte der 39-Jährige, schlug mit dem Kopf auf den Boden auf und verlor das Bewusstsein. Umstehende Unbeteiligte übernahmen die Erstversorgung des Mannes und alarmierten die Rettungskräfte. Der 39-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, wo er am Sonntag starb.

Die beteiligte Personengruppe hatte sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei entfernt. Einsatzkräfte ermittelten eine Anschrift im Stadtteil Eimsbüttel, wo sie auch den 22-Jährigen antrafen und vorläufig festnahmen. Der Tatverdächtige wurde in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

15:53 Uhr

Verletzter deutscher WM-Held findet kurzfristig neuen Job

Auf dem Parkett kann Moritz Wagner nicht zum Einsatz kommen, eine Rolle spielt der Weltmeister bei der anstehenden Basketball-EM aber dennoch. Der Center von Orlando Magic, wegen der Folgen eines Kreuzbandrisses beim Turnier nur Zuschauer, wird Experte beim übertragenden Sender MagentaSport.

"Was ihr von mir erwarten könnt?! Ich bin ja keiner, der ein Blatt vor den Mund nimmt", sagte Wagner zu seiner neuen Aufgabe: "Es ist jetzt auch eine ganz andere Perspektive. Ich hoffe, dass ich auch was dabei lernen kann. Das wird eine tolle Erfahrung mit viel Spaß und viel Lachen."

Wagner wird damit auch die Leistungen seiner jüngeren Bruders Franz bewerten, der ab Mittwoch (bis 14. September) mit dem deutschen Nationalteam um eine Medaille kämpft. "Wenn wir nicht um die Goldmedaille und nicht um den Gewinn des Turniers spielen, sind wir auf der falschen Linie", sagt Moritz Wagner zu den Aussichten: "Das ist bei allen das Ziel."

Für Weltmeister Deutschland beginnt die EM am Mittwoch (15.30 Uhr/RTL und MagentaSport) in Tampere/Finnland mit dem Auftaktspiel gegen Montenegro.

Die Basketball-EM live bei RTL und auf RTL+

Die Basketball-EM live bei RTL und auf RTL+

15:20 Uhr

Alba verliert nächsten Leistungsträger

Nach zwei Jahren ist für Schlüsselspieler Matt Thomas bei Alba Berlin Schluss. Der US-Guard verlängert seinen ausgelaufenen Vertrag beim Klub aus der Basketball-Bundesliga (BBL) nicht und wechselt nach Spanien zu Fundación CB Granada. Das gaben die Berliner bekannt.

Der frühere NBA-Profi absolvierte 117 Pflichtspiele für Alba und verwandelte dabei 301 Dreier mit der starken Trefferquote von 45 Prozent. Thomas zieht es zum zweiten Mal nach Spanien, von 2017 bis 2019 spielte der 31-Jährige für Obradoiro und Valencia. Thomas ist nicht der erste prominente Abgang bei Alba. Auch Gabriele Procida, Louis Olinde und Tim Schneider haben den Klub verlassen. Der Umbruch fällt in diesem Jahr etwas größer aus.

14:55 Uhr

Für 60 Millionen Euro? Nächster Bayer-Star vor dem Abflug

Fußball-Vizemeister Bayer Leverkusen droht der nächste Abgang eines Leistungsträgers aus der Double-Saison 2024. Laut Medienberichten soll auch der 23 Jahre alte Abwehrspieler Piero Hincapié die Rheinländer verlassen wollen, der Ecuadorianer habe den Klub demnach über seinen Wechselwunsch informiert. Sein Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2029, beinhaltet aber angeblich eine Ausstiegsklausel über rund 60 Millionen Euro

Hincapié am Wochenende nach der Niederlage gegen Hoffenheim.

Hincapié am Wochenende nach der Niederlage gegen Hoffenheim.

(Foto: IMAGO/Team 2)

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Wie "The Athletic" berichtet, würde Hincapié gerne zum FC Arsenal in die Premier League wechseln. Die Gunners wollten zunächst aber andere Spieler verkaufen. Auch Tottenham Hotspur und der FC Chelsea werden als mögliche Interessenten genannt.

Hincapié war im Sommer 2021 aus Argentinien von Club Atlético Talleres zu Bayer gewechselt, dort gehörte er zu den Stammspielern in der Meistersaison 2023/24. Nach dem Bundesliga-Auftakt am Samstag gegen die TSG Hoffenheim (1:2) stand Hincapié mit Tränen in den Augen vor der Leverkusener Fankurve.

14:34 Uhr

Deutsche Volleyballerinnen machen WM-Achtelfinale klar

Die deutschen Volleyballerinnen haben bei der WM auch ihr zweites Spiel souverän gewonnen und damit vorzeitig das Achtelfinale erreicht. Das Team von Bundestrainer Giulio Bregoli gewann in Phuket gegen Vietnam 3:0 (25:18, 25:17, 25:21) und blieb wie zum Auftakt gegen Kenia ohne Satzverlust.

Nach einem Tag Pause geht es für das DVV-Team gegen den Weltranglistendritten Polen im abschließenden Vorrundenspiel (Mittwoch/15.30 Uhr/sportstudio.de) um den Gruppensieg. Für den weiteren Turnierverlauf wäre dieser von immenser Bedeutung, denn bereits zu Beginn der K.-o.-Phase droht das Duell mit der Nummer eins der Welt, den Olympiasiegerinnen aus Italien.

14:02 Uhr

Wirtz kennt nur ein Ziel: "WM-Titel"

Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz hält vor dem Start der WM-Qualifikation am größtmöglichen Ziel fest. "Der WM-Titel ist und bleibt das Ziel", sagte der neue Starspieler des FC Liverpool dem "Kicker". "Ich bin jemand, der sehr gerne sehr groß denkt, deshalb würde ich mir weiterhin das Ziel setzen, Weltmeister zu werden."

Vor der Sommerpause hatte die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann beim Finalturnier der Nations League das Finale nach einer Niederlage gegen Portugal (1:2) verpasst. Auch das Spiel um Platz drei gegen Vizeweltmeister Frankreich (0:2) ging verloren. Die Aufgabe bis zum Start der Weltmeisterschaft in den USA, Mexiko und Kanada (11. Juni bis 19. Juli 2026) sei nun, "zu einer Spitzenmannschaft" zu werden und die kommenden Spiele dafür zu nutzen, "dass wir uns diese Selbstverständlichkeit, Spiele zu gewinnen, wieder aneignen", forderte Wirtz. Deutschland startet am 4. September auswärts in Bratislava gegen die Slowakei in die WM-Qualifikation.

13:25 Uhr

Schiedsrichter-Legende lobt deutsche Unparteiische

FIFA-Schiedsrichterboss Pierluigi Collina hat die deutschen Unparteiischen Max Burda und Cristian Ballweg für ihr Verhalten bei den Rassismus-Vorfällen im DFB-Pokal gelobt. Laut des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat der Vorsitzende der Schiedsrichterkommission des Weltverbands den beiden Referees in einem persönlichen Schreiben seine "Anerkennung und Dankbarkeit für herausragendes Engagement" übermittelt.

Die erste Pokalrunde war von rassistischen Entgleisungen in Leipzig und Potsdam überschattet worden. Betroffen waren Profis der Traditionsklubs Schalke 04 und 1. FC Kaiserslautern. Burda pfiff das Spiel zwischen Lok Leipzig und Schalke (0:1 n.V.), Ballweg war bei der Partie RSV Eintracht gegen den FCK (0:7) im Einsatz. "Mit eurem ruhigen, entschlossenen und prinzipientreuen Handeln nach den rassistischen Beleidigungen habt ihr eine klare und deutliche Botschaft gesendet: Diskriminierung und Hass haben im Fußball absolut keinen Platz", schrieb der Italiener laut DFB: "Ihr habt ein wichtiges Beispiel für Schiedsrichter auf der ganzen Welt gegeben und einen wesentlichen Beitrag zum gemeinsamen Kampf des Fußballs gegen Rassismus geleistet."

12:43 Uhr

Doppelter Wechsel, Bundesliga-Debüt - und sofort Natio-Nominierung

Der bisherige U21-Nationalspieler Jens Castrop ist nur zwei Wochen nach seinem Verbandswechsel erstmals für Südkoreas Fußball-Nationalmannschaft nominiert worden. Der Mittelfeldspieler von Borussia Mönchengladbach darf damit auch auf eine WM-Teilnahme hoffen. Das Heimatland der Mutter des 22-Jährigen hat sich bereits für die Endrunde 2026 qualifiziert. "Castrop ist zwar noch jung, aber er hat sich stetig weiterentwickelt und in der Bundesliga Erfahrung gesammelt", sagte Nationaltrainer Hong Myung-Bo zu der Nominierung und fügte an: "Ich schätze vor allem seinen starken Willen und das Verantwortungsbewusstsein, das er mit seinem Wunsch, für unsere Nationalmannschaft zu spielen, gezeigt hat."

Castrop war im Sommer für 4,5 Millionen Euro vom 1. FC Nürnberg nach Gladbach gewechselt, am Sonntag hatte er beim 0:0 gegen den Hamburger SV als Einwechselspieler sein Bundesliga-Debüt gegeben. Der gebürtige Düsseldorfer hatte seit der U16 alle U-Mannschaften des DFB durchlaufen, die U21-EM im Sommer hatte er verletzt verpasst.

11:57 Uhr

Ex-Schalker rassistisch beleidigt - Klub erstattet Anzeige

Der frühere Schalker Weston McKennie ist während des Heimspiels von Juventus Turin gegen Parma Calcio (2:0) offenbar rassistisch beleidigt worden. Die Turiner erstatteten Anzeige wegen des Vorfalls. McKennie hatte sich im Laufe der zweiten Halbzeit mit den anderen Reservisten aufgewärmt und sei dabei "Ziel rassistisch motivierter diskriminierender Äußerungen durch einige Personen im Gästesektor" geworden, teilte der Verein bei X mit.

"Juventus verurteilt diesen Vorfall sowie jegliche Form von Rassismus aufs Schärfste", heißt es weiter in der Stellungnahme. Der Verein werde zur Ermittlung des Täters mit den Sportjustizbehörden eng zusammenarbeiten.

11:37 Uhr

Radrennstall bestohlen: Fahrräder aus Lastwagen entwendet

Nur wenige Stunden nach dem Etappensieg von Jonas Vingegaard bei der Vuelta ist bei seinem Team Visma Lease a Bike eingebrochen worden. Aus dem Lastwagen der Mechaniker wurden mehrere Fahrräder gestohlen, wie das Team mitteilte. Der zweimalige Tour-de-France-Sieger Vingegaard hatte trotz eines Sturzes die zweite Etappe der Spanien-Rundfahrt gewonnen und auch die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 28-Jährige ist auch der große Favorit auf den Gesamtsieg.

"Unsere Mechaniker arbeiten hart daran, dass das Team für die dritte Etappe bestens vorbereitet ist", erklärte Vingegaards Team. Den Angaben zufolge hat die Polizei die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

10:52 Uhr

"Karriere liegt in Trümmern": Medaillen-Favoritin für Olympia gesperrt

Die zweifache Olympia-Medaillengewinnerin Madeleine Egle wird die Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo im kommenden Jahr verpassen. Die Österreicherin wurde wegen drei verpassten Dopingkontrollen für 20 Monate gesperrt, wie der Österreichische Verband (ÖRV) mitteilte. Die 27 Jahre alte Spitzenrodlerin habe demnach im Jahr 2023 drei Dopingkontrollen verpasst und sei nun rückwirkend ab dem 1. März 2025 mit dieser Sperre belegt worden.

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(Foto: picture alliance / foto2press)

Egle hätte in Cortina zu den Medaillenanwärterinnen gezählt und wäre eine ernste Konkurrentin der deutschen Rodlerinnen um Julia Taubitz gewesen. Im Vorwinter hatte sie hinter Taubitz Rang zwei im Gesamtweltcup belegt. "Ich hätte nie mit einer derart harten Bestrafung gerechnet, meine Karriere liegt gefühlt in Trümmern, ich weiß nicht, wie es weitergehen soll", sagte Egle in einer Stellungnahme - und ließ eine Fortsetzung ihrer Laufbahn nach Ablauf der Sperre offen. Sie habe sich während des knapp 20 Monate dauernden Verfahrens "phasenweise gefühlt wie eine Schwerverbrecherin", so die Silbermedaillengewinnerin von Peking und Drittplatzierte von Pyeongchang:

10:04 Uhr

Duplantis auf dem letzten Platz - Name ist keine Sieg-Garantie

Der Name ist eine Bürde: 13-Mal hat Armand Duplantis bereits den Weltrekord im Stabhochsprung verbessert, nun hat seine jüngere Schwester Johanna ihr Debüt für Schweden gegeben. Doch sie wurde beim Finnkampen - dem Länderkampf zwischen Schweden und Finnland - nur Letzte. Für sie reichte es gerade einmal zu einer Höhe von 3,93 Meter. Der Sieg ging mit 4,53 Metern an die Finnin Elina Lampela.

Armand und Johanna Duplantis.

Armand und Johanna Duplantis.

(Foto: IMAGO/TT)

"Ich bin einfach glücklich, dass ich antreten durfte. Es war eine lange Saison und mein Körper ist ein bisschen müde. Ich habe alles gegeben, was ich hatte. Es war ein Traum, der wahr geworden ist. Es war so cool. Ich habe immer davon geträumt, für Schweden anzutreten", sagte Duplantis dennoch. Ihre Bestleistung hatte die 22-Jährige in diesem Jahr um 39 Zentimeter auf 4,39 Meter gesteigert. Ihr Bruder Armand stand ihr als Trainer zur Seite: "Ich bin trotzdem stolz auf sie. Es ist nicht das Ergebnis, das sie oder wir wollten. Aber es ist eine gute Erfahrung und wird sie am Ende besser machen."

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09:24 Uhr

"Überrascht, wie schlecht": Djokovic hält seinem Körper stand

Trotz körperlicher Probleme hat der serbische Rekord-Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic seine erste Pflichtaufgabe bei den US Open ohne Satzverlust gelöst. In seinem ersten Match seit dem Aus im Wimbledon-Halbfinale setzte sich der 38-Jährige gegen das amerikanische Tennis-Talent Learner Tien mit 6:1, 7:6 (7:3), 6:2 durch.

Nach 2:25 Stunden machte Djokovic den Sieg im Generationenduell gegen den halb so alten Tien perfekt. "Ich war wirklich überrascht, wie schlecht ich mich im zweiten Satz gefühlt habe", gab Djokovic später zu. "Ich habe keine Verletzung oder so etwas. Ich hatte einfach große Schwierigkeiten, lange Ballwechsel durchzuhalten und mich nach den Punkten zu erholen."

Das Turnier hat für ihn auch eine Schattenseite: "Ich werde wahrscheinlich den Geburtstag meiner Tochter verpassen. Es ist der 2. September, wenn es also gut läuft, bin ich noch hier. Aber das sind Dinge, die ich wirklich nicht mehr verpassen möchte", hatte Djokovic vor dem Auftakt des Turniers gesagt. In der zweiten Runde trifft Djokovic erneut auf einen jungen Amerikaner, den Qualifikanten Zachary Svajda.

08:56 Uhr

Fast 13 Millionen Dollar: Jordan und Bryant sorgen für Rekordsumme

Eine Sammelkarte mit Unterschriften der NBA-Legenden Michael Jordan und Kobe Bryant ist in den USA für eine Rekordsumme versteigert worden. 12,932 Millionen Dollar zahlt ein noch unbekannter Bieter für das Stück, den bisherigen Höchstpreis (12,6 Millionen) hatte eine Baseball-Sammelkarte des ehemaligen New-York-Yankees-Stars Mickey Mantle gebracht.

12,932 Millionen Dollar für diese Karte.

12,932 Millionen Dollar für diese Karte.

(Foto: dpa)

Die wertvolle Karte mit den Signaturen der Basketballidole Jordan und Bryant, der Anfang 2020 bei einem Hubschrauberabsturz starb, ist das zweitteuerste Sport-Erinnerungsstück der Geschichte. Im Vorjahr war ein Yankees-Jersey der Baseball-Legende Babe Ruth bei einer Online-Auktion für 24,1 Millionen Dollar verkauft worden. Die Grenze von zehn Millionen Dollar hatte ein Sportartikel bei einer Auktion 2022 erstmalig überschritten, in dem Jahr gleich zweimal. Neben der Mantle-Karte brachte auch ein Jordan-Trikot (10,1 Millionen) eine derart hohe Summe ein.

08:29 Uhr

"Schwellung doch recht stark": Tour-Sensation Lipowitz über seine Verletzung

Florian Lipowitz gab schnell Entwarnung. Als der deutsche Radsport-Shootingstar weit nach dem furiosen Finale der Deutschland Tour noch einmal aus dem Bus seines Teams Red Bull-Bora-hansgrohe stieg, war seine lädierte Hand frisch bandagiert. Ein Grund zu ernster Sorge bestand aber nicht. "Das ist einfach zur Kühlung. Wir haben ein Gel draufgemacht, weil die Schwellung doch recht stark ist", sagte Lipowitz dem SID im Ziel von Magdeburg: "Aber ich denke, dass es nichts Schlimmes ist."

Auf der zweiten Etappe am Freitag war der Drittplatzierte der Tour de France in einer Linkskurve von der Straße abgekommen und frontal gegen einen Stromkasten geknallt. Die Heim-Rundfahrt setzte der 24-Jährige dennoch fort, schlüpfte für seine Teamkollegen in die Rolle des Helfers und belegte im Gesamtklassement am Ende den 35. Platz. Nach seinem ersten Etappenrennen seit der Tour de France im Juli zog Lipowitz ein positives Fazit. Er sei "gut, wieder reingekommen", sagte Lipowitz, der erst bei den beiden Eintagesrennen Mitte September in Kanada wieder im Einsatz ist. Als letzter Höhepunkt der Saison ist die Lombardei-Rundfahrt (11. Oktober) geplant.

08:00 Uhr

Organisierte Kriminalität? Ex-Boxweltmeister vorerst aus Knast freigelassen

Der mexikanische Ex-Boxweltmeister Julio Cesar Chavez Jr. ist bis zu seinem nächsten Gerichtstermin aus dem Gefängnis in Hermosillo freigelassen worden. Das gab sein Anwalt Rubén Fernando Benítez nach der Anhörung des 39-Jährigen vor einem Richter in der Region Sonora bekannt. Dem Sohn der Boxlegende Julio Cesar Chavez werden organisierte Kriminalität sowie Waffenschmuggel nach Mexiko vorgeworfen.

Der nächste Gerichtstermin ist für den 24. November angesetzt worden. Bis dahin gelten für den Profiboxer strenge Auflagen, unter anderem dürfe Chavez Jr. nicht das Land verlassen, so der Anwalt. Seinem Mandanten drohen demnach im Falle einer Verurteilung vier bis acht Jahre Haft. Chavez Jr. war am vergangenen Montag aus den USA nach Mexiko abgeschoben worden. Die US-Einwanderungsbehörde ICE hatte ihn Anfang Juli in Los Angeles festgenommen. Nach Angaben des Heimatschutzministeriums lag damals in Mexiko ein Haftbefehl vor. Chavez stand zudem im Verdacht, dem berüchtigten Sinaloa-Kartell anzugehören und soll bei seinem Antrag auf Daueraufenthalt in den USA falsche Angaben gemacht haben.

07:06 Uhr

Als dieser in Krankenwagen steigt: Gewitzter Dieb klaut Profi das Rad

Radprofi Axel Zingle hat bei der Vuelta den wohl verrücktesten Tag seiner Karriere erlebt. Erst kugelte sich der Franzose zweimal die Schulter aus, dann wurde ihm auch noch vor dem Krankenwagen das Rennrad gestohlen. Ins Ziel kam der 26-Jährige dennoch, als Letzter mit mehr als 24 Minuten Rückstand auf seinen Teamkollegen und Etappensieger Jonas Vingegaard.

Axel Zingle hat sein Rad in falsche Hände gegeben.

Axel Zingle hat sein Rad in falsche Hände gegeben.

(Foto: picture alliance / Gonzales Photo/Kent Rasmussen)

Was war passiert? Zingle stürzte auf dem zweiten Teilstück in Italien von Alba nach Limone Piemonte und musste sich die Schulter von den Rennärzten wieder einrenken lassen - konnte aber weiterfahren. Als er danach in sein Trikot griff, um etwas herauszuholen, renkte sich Zingle das Gelenk ein zweites Mal aus. "Da war ein Typ, der nicht sehr gut Englisch sprach. Ich gab ihm mein Fahrrad und stieg in den Krankenwagen, um meine Schulter erneut einrenken zu lassen", erzählte der Profi vom Team Visma - Lease a Bike später bei Eurosport, "als ich wieder rauskam, war mein Fahrrad weg."

Update, 11:54: Der Rennstall teilt mit, dass sich Zingle geirrt hat, sein Rad sei im Besenwagen gelandet und später zurückgegeben worden. Allerdings wurden dem Team aus dem Mechaniker-Lkw in der Nacht mehrere Räder gestohlen. "Tuttobiciweb" berichtet von 18 Rädern im Gesamtwert von rund 250.000 Euro.

06:39 Uhr

"Beste der Welt": Golden Girl Varfolomeev erhält Extralob

Thomas Gutekunst fiel es nicht schwer, das ohnehin Offensichtliche auszusprechen. "Natürlich überstrahlt Dascha auch dieses Mal die WM", sagte der Sportvorstand des Deutschen Turner-Bundes (DTB) in Rio de Janeiro, "sie hat gezeigt, dass sie die beste Gymnastin der Welt ist." Mit fünf Goldmedaillen wird Darja Varfolomeev von den Weltmeisterschaften in der Rhythmischen Sportgymnastik in Rio abreisen - damit trug die Olympiasiegerin von 2024 zu einer Bilanz für den DTB bei, "die unsere Erwartungen absolut übertroffen hat", wie Gutekunst sagte.

Vier Einzeltitel gab es allein dank Varfolomeev. Die 18-Jährige siegte am Freitag im Mehrkampf sowie am Sonntag in den Einzelfinals mit dem Ball, den Keulen und dem Band. Zudem gewannen die deutschen Athletinnen erstmals Gold in der Teamwertung, die sich aus den Leistungen im Einzel- und Gruppenmehrkampf zusammensetzt, obendrein holte Anastasia Simakova bei ihrer ersten WM-Teilnahme am Sonntag Bronze im Reifen-Finale.

05:59 Uhr

Sané bricht seinen Bann bei Galatasaray

Nationalspieler Leroy Sané hat nach dem Wechsel in die Türkei sein erstes Tor für Galatasaray Istanbul erzielt. Beim 4:0 (1:0) bei Kayserispor traf der frühere Offensivspieler von Bayern München in der Nachspielzeit zum Endstand (90.+3). Das 2:0 durch Eren Elmali (46.) bereitete der Neuzugang vor.

Sané war Mitte Juni ablösefrei vom deutschen Fußball-Rekordmeister zum türkischen Spitzenklub gewechselt. An den ersten beiden Spieltagen der Süper Lig war dem 29-Jährigen kein Scorerpunkt gelungen, nun brach Sané den Bann. Gala steht nach drei Spielen als Tabellenführer bei neun Punkten und einem Torverhältnis von 10:0.

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