Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Ex-Bayern-Profi schimpft nach Scheitern bei Präsidenten-Wahl

Der ehemalige FC-Bayern-Profi Ali Karimi hat dem iranischen Fußballverband FFI Wahlmanipulation vorgeworfen. "Ich gratuliere den Ingenieuren zum Tag der Ingenieure", sagte Karimi und bezog sich auf den englischen Begriff "engineered", das oft im Zusammenhang mit Manipulationen verwendet wird. Obwohl er bei der internen Wahl des FFI-Präsidenten mit nur neun der insgesamt 87 Stimmen Letzter wurde, bezeichnete er es als seine Pflicht anzutreten. "Ich habe es des Fußballs wegen gemacht, aber anscheinend werden hier Leute wie ich nicht gebraucht", sagte der 42-Jährige vor Reportern. Neuer FFI-Präsident wurde laut Nachrichtenagentur Isna Schahebeddin Asisi, der ehemalige Präsident des Erstligisten Saipa Teheran. Anders als Karimi gilt er als eher konservativ.

Bereits im Vorfeld gab es Befürchtungen, dass die Wahlen nicht sauber ablaufen werden. Probleme hatte Karimi schon mit der Ernennung von Mehdi Mahdavikia als seinen Vize. Berichten zufolge dürfe der ehemalige Profi und jetzige Jugendtrainer des Hamburger SV keine amtliche Position einnehmen, weil er auch die deutsche Staatsangehörigkeit habe.

Quelle: ntv.de

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