Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Groth rechnet sich keine Chance auf Amt der DFB-Präsidentin aus

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(Foto: dpa)

Steht die einzige Frau schon vor der Wahl weit im Abseits? Ute Groth rechnet sich keine Chancen aus, als erste Präsidentin in die Geschichte des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einzugehen.

  • "Das Thema meiner Kandidatur hatte sich für den DFB offenbar von Anfang an erledigt", sagte Groth der "Süddeutschen Zeitung". Die Düsseldorferin hatte sich in der Öffentlichkeit als Gegenentwurf zum gescheiterten Präsidenten Reinhard Grindel präsentiert.
  • "Am 1. August musste schon ein Antrag mit Namen an den DFB-Bundestag geschickt werden. Und da sich keiner vom DFB bei mir gemeldet hat, nehme ich nicht an, dass ich zu den Kandidaten gehöre", erläuterte Groth. Am 21. August will der Verband seinen Kandidaten oder seine Kandidatin für das Amt präsentieren, die Wahl ist für den 27. September vorgesehen.
  • Von Seiten des DFB fehlte Groth offenbar von Anfang an die Wertschätzung: Vize-Präsident Rainer Koch habe ihr gesagt, "das Amt des DFB-Präsidenten sei ein ganz wichtiger Posten, es gehe um viel Geld, da müsste man Wirtschaftsfachmann sein, das würden sich die wenigsten zutrauen. Ich habe das so interpretiert: Die halten dich für ein zu kleines Licht."

Warum Ute Groth gern den DFB präsentieren würde, können Sie hier nachlesen.

Quelle: ntv.de

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