Der Sport-Tag

Der Sport-Tag HSV-Investor Kühne spottet über Hamburgs Absturz

Ob dem HSV ähnlich zum scherzen zumute ist wie Investor Kühne, darf bezweifelt werden.

Ob dem HSV ähnlich zum scherzen zumute ist wie Investor Kühne, darf bezweifelt werden.

(Foto: dpa)

Investor Klaus-Michael Kühne vom Hamburger SV hat spöttisch auf den Absturz des Traditionsklubs ans Tabellenende der Fußball-Bundesliga reagiert. "Noch vor einem Jahr hätte ich gesagt: Hamburg hat drei Perlen - die Elbphilharmonie, unser neues Hotel und den HSV. Jetzt hat es leider nur zwei Perlen", sagte der Milliardär in der Hansestadt am Rande der Eröffnung seines neuen Luxushotels an der Außenalster. In der Nobelherberge soll sich Kühne zuvor auch mit Bernd Hoffmann, dem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden der HSV Fußball AG getroffen haben.

Fragen dazu wollte der Logistikunternehmer, dessen Vermögen auf rund 15 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, nicht beantworten. Kühne sagte nur, "Hoffnung und Hoffmann - das passt zusammen, also warten wir einmal ab, wie sich die Dinge weiter entwickeln."Ob Kühne dem HSV weiter Geld zur Verfügung stellen wird, ließ er offen. Für den Klub ist das auch im Hinblick auf die kommende Lizenzvergabe allerding entscheidend.

Hoffmann hatte im NDR Sportclub klar gemacht, dass er weiter auf die Unterstützung des streitbaren Anteilseigners setzt. "Es ist wichtig, ihn mit im Boot zu haben. Deswegen pflege ich mit Herrn Kühne einen ständigen und ausgesprochen guten Austausch", sagte Hoffmann: "Ich habe immer gesagt, dass Herr Kühne ein ausgesprochen wichtiger Partner des HSV ist und er wird es auch in den nächsten Jahren sein."

Quelle: ntv.de

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