Der Sport-Tag

Der Sport-Tag "Habe auch Fehler gemacht": Ex-DFB-Chef denkt über Rückkehr nach

Reinhard Grindel erklärte vor einem Jahr seinen Rücktritt.

Reinhard Grindel erklärte vor einem Jahr seinen Rücktritt.

(Foto: imago images / Jan Huebner)

Ein Jahr nach seinem Rücktritt als DFB-Präsident im Zuge der Uhren-Affäre schließt Reinhard Grindel eine Rückkehr ins Fußball-Geschäft nicht kategorisch aus. Seine Lehren aus der Zeit an der Verbandsspitze hat der 58-Jährige gezogen. "Als DFB-Präsident habe ich viel erlebt und bin bis heute international gut vernetzt. Ich habe auch Fehler gemacht, aus denen man lernen kann. Insofern schließe ich nicht völlig aus, dass ich meine Erfahrung noch einmal in eine Aufgabe im Fußball-Geschäft einbringe. Jetzt wüsste ich zumindest, was mich da erwartet. Das war im Amt des Präsidenten nicht immer der Fall. Sonst hätte ich mich besser beschützt", sagte Grindel der Deutschen Presse-Agentur. Der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete hatte seinen Posten am 2. April 2019 nach knapp drei Jahren räumen müssen. Grindel war über ein Uhren-Geschenk aus der Ukraine gestolpert, auch in der Auseinandersetzung mit Ex-Nationalspieler Mesut Özil hatte Grindel eine unglückliche Figur abgegeben.

Quelle: ntv.de

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