Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Hamburger SV setzt auch Finanz-Misere fort

Auch der ungeplante Trainerwechsel trägt Mitschuld am Minus.

Auch der ungeplante Trainerwechsel trägt Mitschuld am Minus.

(Foto: imago/Eibner)

Sportlich läuft's ja nicht so prächtig für den Hamburger SV. Da wär's doch schön, wenn zumindest die Finanzen stimmen würden. Tja, ist aber leider nicht der Fall. Zum siebten Mal hintereinander steht der HSV im abgelaufenen Geschäftsjahr in den roten Zahlen.

  • Mit 13,4 Millionen Euro ist das Minus zwar hoch, allerdings wird das Rekordminus von 16,9 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr 2014/15 nicht erreicht. Dies geht aus dem Jahresabschlussbericht für 2016/17 hervor, den der Fußball-Bundesligist heute veröffentlichte. Die Verbindlichkeiten betragen 105,5 Millionen Euro, die erzielten Umsatzerlöse 122,1 Millionen Euro.
  • Der ausbleibende sportliche Erfolg, nicht eingeplante Transferaktivitäten und die Kosten des Trainerwechsels von Bruno Labbadia zu Markus Gisdol wirken sich negativ auf die Zahlen aus. 52,6 Millionen Euro investierte der Klub für Verstärkungen des Spielerkaders.
  • Für die Saison 2017/18 peilt der HSV ein ausgeglichenes Ergebnis nach Steuern an. Die Hanseaten kalkulieren dafür mit Rang zwölf am Ende der Saison. Aktuell steht das Team von Gisdol, das am kommenden Sonntag auf 1899 Hoffenheim trifft, auf Platz 15.

Quelle: ntv.de

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