Der Sport-Tag Kenianischer Olympia-Skandal kommt vor Gericht
14.10.2018, 19:03 UhrBei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro verschwinden beim kenianischen Team rund eine halbe Million Euro und Teile der Ausrüstung. Zwei Jahre später kommt der Fall vor Gericht: Die zuständige Staatsanwaltschaft hat sieben zum Teil sehr prominente Funktionäre angeklagt.

Kenias "Wunderläufer" Kipchoge Keino hatte 1968 in Mexiko-Stadt über 1500 Meter und 1972 in München über 3000 Meter Hindernis gewonnen.
(Foto: imago/Xinhua)
- Zu den Angeklagten gehört unter anderen der frühere Sportminister Kenias, Hassan Wario, sowie der zweimalige Olympiasieger Kipchoge Keino.
- Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Veruntreuung vor.
- Sie sollen Gelder, das zur Unterstützung kenianischer Athleten gedacht waren, aus einem Regierungsfond abgezweigt und Abrechnungen gefälscht haben.
Quelle: ntv.de