Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Kenianischer Olympia-Skandal kommt vor Gericht

Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro verschwinden beim kenianischen Team rund eine halbe Million Euro und Teile der Ausrüstung. Zwei Jahre später kommt der Fall vor Gericht: Die zuständige Staatsanwaltschaft hat sieben zum Teil sehr prominente Funktionäre angeklagt.

Kenias "Wunderläufer" Kipchoge Keino hatte 1968 in Mexiko-Stadt über 1500 Meter und 1972 in München über 3000 Meter Hindernis gewonnen.

Kenias "Wunderläufer" Kipchoge Keino hatte 1968 in Mexiko-Stadt über 1500 Meter und 1972 in München über 3000 Meter Hindernis gewonnen.

(Foto: imago/Xinhua)

  • Zu den Angeklagten gehört unter anderen der frühere Sportminister Kenias, Hassan Wario, sowie der zweimalige Olympiasieger Kipchoge Keino.
  • Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Veruntreuung vor.
  • Sie sollen Gelder, das zur Unterstützung kenianischer Athleten gedacht waren, aus einem Regierungsfond abgezweigt und Abrechnungen gefälscht haben.

Quelle: ntv.de

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