Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Lea Meyer kämpft bei WM mit Tränen: "Wollte gar nicht kommen"

Nachdem Lea Meyer ihrer Nationalteamkollegin Gesa Krause ins Finale über 3000 Meter Hindernis gefolgt war, kämpfte die Leichtathletin mit den Tränen. Die Unsicherheit sei "riesengroß" gewesen, sagte die EM-Zweite von München 2022. "Bis letzte Woche wollte ich gar nicht kommen, weil ich nicht wusste, wo ich stehe."

Lea Meyer hat ihre Krise offensichtlich überwunden.

Lea Meyer hat ihre Krise offensichtlich überwunden.

(Foto: IMAGO/Eibner)

Die letzten Wochen seien vielleicht sogar die härtesten Wochen überhaupt gewesen, sagte Meyer am Tag vor ihrem 28. Geburtstag, den sie in Tokio während der WM feiern wird. "Ich war super stolz, dass ich mich getraut habe, mich heute hier an den Start zu stellen und bin umso glücklicher, dass ich nochmal laufen darf."

Am ARD-Mikrofon verriet Meyer, dass es für sie zuletzt "gesundheitlich und vor allem auch psychisch" schwierig gewesen sei, ohne ins Detail zu gehen. Aufgebaut worden sei sie vom engsten Umfeld. "Das sind die paar Leute, die wirklich eingeweiht waren, die wussten, was vorgeht und sonst auch nicht mehr."

Quelle: ntv.de

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