Der Sport-Tag Millionen gestundet: Köln muss fürs Stadion deutlich weniger bezahlen
16.06.2021, 19:02 Uhr
In Köln siegte jüngst der VfL Wolfsburg im DFB-Pokalfinale der Frauen über Eintracht Frankfurt.
(Foto: imago images/Sven Simon)
Der finanziell angeschlagene Fußball-Bundesligist 1. FC Köln bekommt Hilfe von der Stadt. Der Traditionsklub darf sich über eine Reduktion der Pacht für das Rheinenergie-Stadion freuen. Die Entscheidung gilt rückwirkend ab Beginn der Pandemie im März 2020 und auch für die kommende Saison, solange Zuschauer ausgeschlossen bleiben.
"Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass die Spiele in dieser Zeit ohne Publikum stattfinden mussten", teilte das Büro der Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker mit. Die Pacht werde für die beiden Jahre um 50 Prozent reduziert, die Betriebskostenpauschale um 15 Prozent.
Die Pacht für das Stadion beträgt pro Jahr in der Bundesliga regulär 7,895 Millionen Euro netto. Hinzu kommt eine Betriebskostenpauschale in Höhe von netto 1,525 Millionen Euro (Saison 2019/20) beziehungsweise 1,575 Millionen Euro (2020/21).
Quelle: ntv.de