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Der Sport-Tag NBA bestraft Team für TV-Interview

Antetokounmpo überragte in der vergangenen Saison mit 27,7 Punkten pro Spiel, legte außerdem 12,5 Rebounds und 5,9 Assists auf.

Antetokounmpo überragte in der vergangenen Saison mit 27,7 Punkten pro Spiel, legte außerdem 12,5 Rebounds und 5,9 Assists auf.

(Foto: imago/ZUMA Press)

Ein TV-Interview hat für die Milwaukee Bucks Folgen. Der Klub wurde von der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA mit einer Geldstrafe von 50.000 Dollar (etwa 45.500 Euro) belegt, da General Manager Jon Horst am 12. September vor laufender Kamera erklärt hatte, dass Superstar Giannis Antetokounmpo im kommenden Jahr ein Supermax-Vertrag angeboten werde. Laut NBA-Regularien dürfen Klubs einem Profi erst im Sommer nach dessen siebtem Jahr in der Liga einen solchen Vertrag geben.

"Greek Freak" Antetokounmpo, wertvollster Spieler (MVP) der vergangenen Saison, kann ein solches Papier erst im nächsten Sommer unterschreiben. Horst durfte deshalb noch nicht darüber reden. Das gab die NBA bekannt. Angesichts der Tatsache, dass der Fünfjahresvertrag mit mehr als 240 Millionen Dollar der höchstdotierte der Ligageschichte werden könnte, dürften die Bucks die Strafe jedoch verkraften können.

Quelle: ntv.de

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