Der Sport-Tag Nach Mega-Deal: Beim VfB Stuttgart wächst Transfer-Selbstvertrauen
13.07.2023, 06:44 UhrFußball-Bundesligist VfB Stuttgart muss nach Meinung seines Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle dank des jüngsten Porsche-Deals keine Spieler mehr zum Billig-Tarif verkaufen, um seinen Etat zu sichern. Das "Weltmarken-Bündnis", an dem neben dem Sportwagen-Bauer auch dessen Tochter-Firma MHP und Mercedes-Benz beteiligt sind, gebe die Sicherheit, dass man nicht mehr jedes Angebot annehmen müsse, sagte der Klub-Boss im Interview der "Süddeutschen Zeitung". "Wer was von uns will, muss ein marktgerechtes Angebot vorlegen. Dann hören wir uns das an", erklärte Wehrle.
Der VfB hatte Ende Juni das sogenannte Weltmarken-Bündnis vorgestellt, das ihm laut Wehrle gut 100 Millionen Euro einbringt. Demnach steigt zusätzlich zu Mercedes-Benz auch der konkurrierende Automobilhersteller Porsche als Investor bei den Schwaben ein und übernimmt zudem mehrere Sponsoring-Pakete. Das Porsche-Tochterunternehmen MHP sichert sich für mindestens die nächsten zehn Jahre die Namensrechte am Stuttgarter Stadion. Mercedes bleibt dem Klub als Investor und Sponsor ebenfalls erhalten.
Quelle: ntv.de