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Der Sport-Tag Nächster Olympia-Dopingfall: Eishockeyprofi überführt

Trotz des Dopingvergehens von Jeglic spielt Slowenien ums Viertelfinale.

Trotz des Dopingvergehens von Jeglic spielt Slowenien ums Viertelfinale.

(Foto: dpa)

Nun wäre es denkbar unangebracht, einen irgendwie gearteten Vergleich zu den Doping-Spielen von Sotschi zu ziehen, doch innerhalb weniger Tage hat sich die Zahl der Dopingfälle in Pyeongchang beträchtlich erhöht. Die Olympischen Winterspiele haben ihren zweiten offiziellen Dopingfall. Dem slowenischen Eishockeyspieler Ziga Jeglic wird der unerlaubte Gebrauch des Asthmamittels Fenoterol nachgewiesen. Das teilt die Anti-Doping-Kammer des Internationalen Sportgerichtshofes Cas in Pyeongchang mit.

Der 29 Jahre alte Stürmer, der in der Saison 2013/14 mit dem ERC Ingolstadt Meister in der Deutschen Eishockey Liga geworden war, wurde von den Spielen ausgeschlossen und muss das Olympische Dorf verlassen. Jeglic akzeptiert laut Cas die Maßnahmen. Die bisherigen Ergebnisse haben trotz Jeglics Mitwirken Bestand.

Zuvor war der japanische Shorttracker Kei Saito mit der maskierenden Substanz Acetazolamid erwischt worden. Der Fall des russischen Curlers Alexander Kruschelnizki ist noch immer nicht offiziell und fehlt deswegen in der oben genannten Bilanz.

Quelle: ntv.de

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