Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Österreich-GP: Lauda bekommt eigene Kurve zurück

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko (r.) bei der Einweihung der Kurve mit Laudas Witwe Birgit Lauda und dessen Sohn Lukas.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko (r.) bei der Einweihung der Kurve mit Laudas Witwe Birgit Lauda und dessen Sohn Lukas.

(Foto: dpa)

Das erste Formel-1-Rennen in Österreich seit dem Tod Niki Laudas steht ohnehin ganz im Zeichen der verstorbenen Legende, nun ist der dreimalige  Weltmeister auch ganz offiziell wieder ein Teil des Großen Preises in Spielberg. Die erste Kurve des Kurses in der Steiermark  trägt ab sofort den Namen des Mannes, der die Formel 1 nicht nur in seiner Heimat nachhaltig geprägt hat. Laudas Witwe Birgit und sein Sohn Lukas sowie sein langjähriger Weggefährte Helmut Marko waren anwesend, als die Startkurve am Vormittag offiziell getauft wurde. Marko, Motorsport-Berater bei Streckeneigner Red Bull, überreichte symbolisch eine Skulptur, die dem Layout des Red-Bull-Rings entspricht.

"Uns bedeutet es besonders viel, natürlich auch für die Familie, weil es dem Niki so viel bedeutet hätte", sagte Birgit Lauda: "Mit einer Kurve gab es ja die Geschichte, dass er schon einmal eine hatte, und dann wurde sie ihm quasi weggenommen. Damals war er doch recht enttäuscht und traurig." Als die Strecke noch A1-Ring hieß, war bereits eine Kurve nach Lauda benannt. Mit der Übernahme durch Red Bull erhielten die meisten Kurven jedoch Sponsorennamen.

Quelle: ntv.de

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