Ende Dezember wird die Partie zwischen dem MSV Duisburg und VfL Osnabrück abgebrochen. Der Schiedsrichter hatte das Spiel der beiden Drittligisten am 19. Dezember wegen eines mutmaßlich rassistischen Vorfalls in der 33. Minute beim Stand von 0:0 beendet. Es war der erste Abbruch im deutschen Profi-Fußball wegen einer vermeintlichen rassistischen Äußerung.

Nun berichtet die "Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung" dass sich der Verdacht einer rassistische Äußerung des beschuldigten Zuschauers gegenüber dem dunkelhäutigen Osnabrück-Spieler Aaron Opoku bei den Ermittlungen der Polizei nicht bestätigt habe und diese abgeschlossen seien. Über das weitere Vorgehen entscheide nun die Staatsanwaltschaft. Der DFB hatte beschlossen, die Partie zu wiederholen.