Der Sport-Tag RB Leipzigs Chef bei CL-Startrecht optimistisch
25.02.2017, 15:47 UhrVorstandschef Oliver Mintzlaff hat bekräftigt, dass er sich bei einer sportlichen Qualifikation von Fußball-Bundesligist RB Leipzig für die Champions League auch keine Sorgen um das tatsächliche Startrecht macht.
- "Diesbezüglich ist öffentlich sehr viel Halbwissen im Umlauf", sagte er in einem Interview dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Der 41-Jährige ergänzte in der "Mitteldeutschen Zeitung": "Ich kann versichern, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben."
Ein Bericht der "Salzburger Nachrichten" über ein angeblich mögliches Champions-League-Verbot hatte die Diskussion um das RB-Modell wieder angeheizt. Mit Blick auf eine parallele Teilnahme von RB (offiziell: RasenBallsport) Leipzig und Red Bull Salzburg (derzeit Spitzenreiter der österreichischen ersten Liga) in der Champions League sagte Mintzlaff: "RB Leipzig und Red Bull Salzburg sind zwei eigenständige Vereine."
Die Doppelrolle als Sportdirektor von RB Leipzig und Red Bull Salzburg - damals von Ralf Rangnick eingenommen - gibt es seit Mitte 2015 nicht mehr. Rangnick ist nur noch Sportdirektor in Leipzig. Offiziell ist das österreichische Getränkeunternehmen Red Bull in Salzburg auch längst nur noch Hauptsponsor.
Quelle: ntv.de