Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Rätsel gelöst: Körperöl sorgt für Kölner Eis-Debakel

Wir halten fest: Eis und Öl, das verträgt sich nicht.

Wir halten fest: Eis und Öl, das verträgt sich nicht.

(Foto: imago/Bildbyran)

Drum prüfe, wer sich ewig öle: Nachdem sich der Veranstalter der Eishockey-WM in Köln über eine ölige Substanz auf dem Eis wundert, ist das Rätsel nun gelöst. "Es war kein Zuschauerproblem, kein Problem bei der Security. Es lag einfach daran, dass die Spieler Körperöl verwendet haben. Diese Flüssigkeit verträgt sich nicht mit den modernen Eisaufbereitungsmaschinen", sagt der Präsident des Organisationskommitees, Franz Reindl, auf der Abschlusspressekonferenz.

Laut Angaben des 61-Jährigen hätten die Spieler der slowakischen Mannschaft das Öl zur Kühlung angewandt: "Das ist eine ölhaltige Substanz namens Sportovna, die kühlt. Die spritzen das überall rein und machen dann Stretching auf dem Eis. Dann fährt die Zamboni drüber und zieht den Ölfilm die ganze Bande entlang." In den Gruppenspielen der Slowaken gegen Russland, Gastgeber Deutschland und Schweden hatte sich deshalb jeweils der Beginn des zweiten Drittels verzögert.

Mensch, da soll mal einer drauf kommen.

Quelle: ntv.de

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