Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Rangnick rechtfertigt missglücktes "Playboy"-Interview

Auf der Pressekonferenz der Leipziger äußerte sich Rangnick zu dem Interview.

Auf der Pressekonferenz der Leipziger äußerte sich Rangnick zu dem Interview.

(Foto: imago/Picture Point LE)

Für Journalisten und ihre Interviewpartner kann ein Gespräch im Nachhinein manchmal schwieriger werden als gedacht. Das erleben derzeit auch RB-Leipzig-Sportdirektor Ralf Rangnick und Autor Thilo Komma-Pöllath. Der hatte Rangnick für den "Playboy" anderthalb Stunden lang interviewt. Doch das Gespräch wurde nie veröffentlicht, denn Rangnick und seine PR-Leute nahmen vorab so viele Änderungen vor, dass das Magazin den Artikel nicht mehr drucken wollte.

Nun äußert sich Rangnick selbst zu der Sache. "Ich hätte nach einer halben Stunde aufstehen und sagen müssen: Wissen sie was, so ein Interview brauchen wir nicht führen mit dem Playboy. Wir hatten andere Dinge vereinbart im Vorhinein", sagte der 59-Jährige auf einer Pressekonferenz seines Vereins. Es habe bei der Story nicht um ihn als Sportdirektor gehen, sondern eine persönliche Geschichte werden sollen. Dies sei seiner Ansicht nach aber nicht der Fall gewesen. "Ich habe es, so wie es war, nicht freigegeben. Das würde ich in hundert kalten Wintern wieder so machen", meinte Rangnick und redete von verschwendeter Zeit.

Quelle: ntv.de

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