Fußball 23.03.23

Sollen Ansehen beschädigt haben FC Barcelona verklagt gleich neun Journalisten

Der FC Barcelona hat den Rücktritt von LaLiga-Präsident Javier Tebas gefordert. Dieser habe angeblich falsche Beweise vorgelegt, die den Klub in dem Fall um Ermittlungen wegen Zahlungen an Schiedsrichter beschuldigen. "La Vanguardia" berichtete, Tebas habe der Staatsanwaltschaft Dokumente vorgelegt, die den FC Barcelona bezichtigen. Demzufolge sollen diese allerdings nichts mit dem aktuellen Fall um die Ex-Präsidenten Sandro Rosell und Josep Maria Bartomeu zu tun haben, sondern schon Jahre alt sein.

• Tebas wehrte sich gegen die Berichterstattung und behauptete, der Artikel sei "falsch", er habe "niemanden ausdrücklich beschuldigt". Den Journalisten unterstellte er "Verleumdung".
• Barça verlangte dennoch eine Erklärung von Tebas und sprach von "tiefer Wut, Empörung und Abscheu". Zudem forderte der Klub dessen Rücktritt.
• "Wie Präsident Joan Laporta in den letzten Wochen sagte, fühlt sich Barcelona als Opfer einer medialen Lynchjustiz, die auf Ereignissen beruht, die nie stattgefunden haben: Barca hat niemals Schiedsrichter gekauft", heißt es in einer Erklärung.