Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Verstörendes Interview: Bernie Ecclestone würde "eine Kugel" für Putin fangen

Ex-Formel-1-Boss Bernie Ecclestone würde "eine Kugel" für Russlands Präsidenten Wladimir Putin fangen. Der 91-jährige Brite hatte bereits in der Vergangenheit für Irritationen gesorgt, doch seine jüngsten Äußerungen im britischen Frühstücksfernsehen erreichen eine neue Qualität. "Es wäre natürlich besser, wenn es nicht schmerzt, aber ich würde die Kugel immer noch für ihn fangen", erklärte er den aufgrund der Aussagen sichtlich verwirrten Moderatoren der Show "Good Morning Britain".

  • Er ergänzte: "Weil er eine erstklassige Person ist, und weil er, was er tut, nur aus dem Grund macht, um das zu tun, was er richtig für Russland hält. Leider ist es bei ihm wie bei vielen Geschäftsleuten, sicher wie bei mir, dass man manchmal einfach Fehler macht. Wenn man einen Fehler macht, geht es darum, so gut wie möglich da rauszukommen."
  • Dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, empfahl Ecclestone, endlich auf Putin zu hören, weil dieser "eine vernünftige Person" sei und verglich im Anschluss den russischen Angriff auf die Ukraine mit den militärischen Interventionen der USA.
  • Bereits 2016 befand Ecclestone, damals noch in seiner Position als Chef der Rennserie, dass Putin "Europa regieren sollte". Auch aus seiner Vorliebe für Autokratien hat er nie einen Hehl gemacht.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen