In der Luft ist auch ein viermaliger Formel-1-Weltmeister nur Passagier: Sebastian Vettel erwischt einen holprigen Start zum Auftaktrennen am Sonntag (7 Uhr MESZ/RTL) im australischen Melbourne. Zusammen mit Sauber-Neuzugang Pascal Wehrlein verpasste der Ferrari-Star wegen technischer Probleme beim Start in der Schweiz den Anschlussflieger in Dubai.

Zwar ergatterte das Duo die letzten freien Plätze auf dem nächsten Flug, doch zumindest Wehrlein stand schließlich ohne Gepäck Down Under am Gate - "schon das zweite Mal", wie der 22-Jährige klagte. Vettel war sichtlich genervt, schrieb aber trotzdem schon am Flughafen fleißig Autogramme und stellte sich für diverse Selfies zur Verfügung.

Übrigens: Wie in jedem Jahr verpasst Sebastian Vettel seinem Formel-1-Dienstwagen einen Spitznamen. Der Flitzer hört auf den Namen "Gina", Kurzform von "Regina" - also lateinisch für "Königin" oder "Herrscherin". Finden Sie blöd? Na, dann schauen Sie sich mal an, welche Kuriositäten Vettel schon aus dem Hut gezaubert hat. Da wären noch "Randy Mandy" (geile Mandy), "Luscious Liz" (üppige Liz) oder "Kinky Kylie" (versaute Kylie) aus der Zeit bei Red Bull zu nennen. Bescheuert.