Der Sport-Tag

Der Sport-Tag WM-Affäre kostete DFB bereits fast 30 Millionen Euro

Noch immer ist die Affäre um die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 nicht vollständig aufgeklärt. Die finanzielle Belastung des DFB liegt in diesem Zusammenhang allerdings schon jetzt auf Rekordnvieau.

Das Präsidium des Organisationskomitees für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (v.l.): der 1. Vizepräsident Schmidt, Vizepräsident Zwanziger, Präsident Beckenbauer und Vizepräsident Niersbach.

Das Präsidium des Organisationskomitees für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland (v.l.): der 1. Vizepräsident Schmidt, Vizepräsident Zwanziger, Präsident Beckenbauer und Vizepräsident Niersbach.

(Foto: dpa)

  • Neben 22,579 Millionen Euro an Steuernachzahlungen im Jahr 2017 habe der Verband "bis heute mehr als sieben Millionen Euro für Rechtsberatungskosten aufgebracht", teilte DFB-Schatzmeister Stephan Osnabrügge auf dem Bundestag in Frankfurt mit.
  • Da die Betriebsprüfung für die Jahre 2012 bis 2014 immer noch nicht abgeschlossen worden sei, müsse der DFB auch für diesen Zeitraum "mit erheblichen steuerlichen Nachzahlungen rechnen".
  • Da die regulären steuerlichen Belastungen des Verbandes laut Osnabrügge mittlerweile auf rund 20 Millionen Euro pro Jahr angestiegen sind, sei die Gründung einer DFB GmbH "alternativlos für die Erhaltung der Gemeinnützigkeit" des Verbandes.

Quelle: ntv.de

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