Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Wie schmeckt die Seine? Deutsche spricht über Triathlon-Sorgen

Der große Schluck trübe Brühe war gar nicht schlimm. Die Seine, sagte die deutsche Triathletin Nina Eim, "schmeckt eigentlich ganz normal. Ich bin optimistisch, dass es uns allen morgen immer noch gut geht." Die zum Zopf gebundenen Haare waren nach dem Einzel-Wettbewerb der Olympischen Spiele getränkt vom Wasser des Pariser Flusses, der Triathlon-Anzug triefte. Doch von Ekel keine Spur: "Man hat nichts von dreckigem Wasser gemerkt."

Nach tagelangem Ärger über die Wasserqualität hatten die Ausdauerathleten am Morgen als erste den Sprung in das trübe Nass gewagt. Vom Pont Alexandre III kraulten die sechs deutschen Starter und ihre Rivalen bis zum Wechsel auf das Rad entlang des Quai d'Orsay. Die starke Strömung erwies sich dabei als das akuteste Problem.

Quelle: ntv.de

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