Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Zweitliga-Absteiger scheitert mit Protest beim DFB

Fußball-Zweitligist VfL Osnabrück ist mit seinem Einspruch gegen die Strafe wegen der Fan-Proteste im Investorenstreit gescheitert. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds wies den Protest zurück und bestätigte die Strafe in Höhe von 20.000 Euro für die Niedersachsen, wie der DFB mitteilte.

Osnabrück hatte als erster Verein Einspruch gegen die Strafe wegen der Fan-Proteste gegen einen möglichen Einstieg eines Investors bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) eingelegt. Gegen die Entscheidung des Sportgerichts kann innerhalb einer Woche Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt werden. Osnabrück äußerte sich bislang nicht zu dem Urteil.

Der DFB hatte den als Zweitliga-Absteiger feststehenden Klub zu der Geldstrafe verurteilt, nachdem Fans in drei Heimspielen insbesondere Tennisbälle auf den Rasen geworfen und für Spielunterbrechungen gesorgt hatten. "Wenn friedliche Proteste zur Meinungsäußerung nicht stören dürfen, dann wird ein Grundprinzip ad absurdum geführt", hatte VfL-Geschäftsführer Michael Welling zur Begründung des Einspruchs gesagt.

Quelle: ntv.de

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