Formel1

Renaultantrieb darf nicht in F1-Silberpfeile Daimler-Boss spricht Motor-Machtwort

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(Foto: picture alliance / dpa)

Wo Silberpfeil drauf steht, darf nur Mercedes drin sein, zumindest was die Motoren angeht. Das stellt Daimler-Chef Dieter Zetsche klar, der einen Einsatz von Renault-Motoren kategorisch ablehnt. Auch ein Einheitsmotor kommt ihm nicht ins Auto.

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(Foto: picture alliance / dpa)

In den Silberpfeilen wird auch in Zukunft nur ein Mercedes-Motor stecken. Das stellte Daimler-Chef Dieter Zetsche (60) klar. Trotz der Kooperation mit Renault werde das Formel-1-Team ausschließlich mit eigenen Motoren fahren, sagte Zetsche der Fachzeitschrift "auto, motor und sport". Ein Gemeinschaftsmotor oder gar das Fahren mit Renault-Motoren komme nicht in Frage.

"Wir kooperieren zwar, wir machen aber auch keine gemeinsamen Anzeigenkampagnen", sagte Zetsche. Der Motorsport sei Teil des Mercedes-Marketings. "Es wurde in der Formel 1 mal der Einheitsmotor diskutiert, wenn der käme, wäre das für uns das Signal zum Ausstieg", so Zetsche: "Motorenbau ist eine Kernkompetenz, und wir wollen zeigen, dass wir den besten Motor bauen können."

Die Marschroute für die kommende Saison ist klar: "Selbstverständlich ist unser Ziel der Gewinn der Fahrer- und der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft. 2013 war mit dem zweiten Platz aus meiner Sicht eine positive Saison als Basis, um sich weiter zu verbessern", sagte Zetsche.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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