Formel1

Formel 1 trainiert in Singapur Hamilton mit Bestzeit, Rosberg im Pech

Fix im Mercedes: Lewis Hamilton.

Fix im Mercedes: Lewis Hamilton.

(Foto: REUTERS)

Lewis Hamilton fährt in Singapur vorneweg - zumindest im Training. Der Mercedes-Pilot landet vor Fernando Alonso im Ferrari. WM-Spitzenreiter Nico Rosberg begnügt sich unfreiwillig mit Rang 13. Sebastian Vettel wird unfreiwillig zum Kurzarbeiter.

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton hat im freien Training zum Großen Preis von Singapur am Sonntag (ab 14 Uhr bei RTL und im Liveticker bei n-tv.de) die Tagesbestzeit gesetzt, ein direkter Vergleich mit seinem Teamkollegen und WM-Spitzenreiter Nico Rosberg fiel allerdings aus. Ein Crash von Pastor Maldonado kostete den Deutschen die Tagesbestzeit.

Rosberg war zur Halbzeit des zweiten Trainings klar auf Bestzeitkurs, als Maldonado mit seinem Lotus ausgangs einer Kurve in die Streckenmauer einschlug. Die Rennleitung stoppte sofort die Session und Rosberg musste seine Runde abbrechen. Als die Strecke nach fünf Minuten wieder frei gegeben wurde, entschied sich Rosberg, nicht noch einmal mit leichtem Auto und den schnellen Supersoft-Reifen auf Zeitenjagd zu gehen. Im Klassement fand er sich am Ende nur auf Platz 13 wieder. "Ich hatte nur Pech, dass auf meiner schnellen Runde die Rote Flagge wegen Maldonado kam. Danach haben wir entschieden, dass wir in den Longrun reingehen", sagte Rosberg. "Ich musste nicht unbedingt eine Rundenzeit machen, aber natürlich ist es nicht ideal."

Alonso überraschend stark

Hinter Hamilton platzierte sich der überraschend starke Spanier Fernando Alonso in seinem Ferrari, der im ersten Training noch beide Silberpfeile hinter sich gelassen hatte. Dritter wurde der Australier Daniel Ricciardo im Red Bull. Weltmeister Sebastian Vettel, der im ersten Training den vierten Platz belegt hatte, verpasste wegen eines Motorenwechsels an seinem Red Bull fast die komplette zweite Session und war nur knapp acht Minuten auf der Strecke. Trotzdem reichte es zu Rang fünf.

Vettel musste seinen Boliden am Ende des ersten Trainings mit seinen Mechanikern in die Box schieben, anschließend wurde in der Pause fieberhaft am Umbau gearbeitet. Allerdings war nicht geplant, den ersten Motor im Rennen am Sonntag einzusetzen, sodass dem 27-Jährigen keine Strafe droht. Nico Hülkenberg fuhr im Force India auf Rang neun, Sauber-Pilot Adrian Sutil wurde 15. Sechs Rennen vor Schluss führt Rosberg (238) mit 22 Punkten Vorsprung auf Hamilton (216) das WM-Klassement an. Ricciardo (166) liegt mit einigem Abstand auf Rang drei, Teamkollege Vettel (106) nur auf Rang sechs.

Quelle: ntv.de, sgi/dpa/sid

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