Formel1

FIA weiß nichts von Ermittlungen Kein Protest gegen Vettel-Team

Die FIA sieht noch keine Veranlassung, gegen Red Bull vorzugehen.

Die FIA sieht noch keine Veranlassung, gegen Red Bull vorzugehen.

(Foto: dpa)

Der Internationale Automobil-Verband FIA ermittelt nicht gegen Sebastian Vettels Formel-1-Team Red Bull wegen einer angeblich regelwidrigen Federung. "Es gibt keine Untersuchung", sagte eine FIA-Sprecherin in Sepang. Sie sei selbst überrascht gewesen, als sie das gelesen habe. Proteste müssten nach einem Rennen eingelegt werden, und dies sei beim Großen Preis von Australien am vergangenen Sonntag nicht der Fall gewesen. Red-Bull-Teamchef Christian Horner versicherte: "Bei uns ist alles legal."

Deutsche Medien hatten zuvor berichtet, dass der Weltverband auf Initiative von Konkurrent McLaren gegen Red Bull ermittelt. Nun stellt sich der Sachverhalt so dar, dass das britische Team zwar eine automatische und damit verbotene Federung an den Rennwagen von Vettel und Mark Webber vermutet, aber nicht offiziell dagegen vorgehen will.

Der Verdacht kam auf, weil der RB6 in der Qualifikation, wo mit ganz wenig Benzin eine möglichst schnelle Runde gefahren wird, sehr tief auf der Straße liegt. Mit vollem Tank und damit rund 150 Kilogramm mehr müsste der Bolide dann beinahe aufliegen - das tat er aber nicht.

Quelle: ntv.de, sid

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