Formel1

Renault findet den Fehler nicht Lichtmaschine lässt Vettel zittern

Unfreiwilliger Fußgänger: Sebastian Vettel wurde in Monza von seinem Red Bull in Stich gelassen.

Unfreiwilliger Fußgänger: Sebastian Vettel wurde in Monza von seinem Red Bull in Stich gelassen.

(Foto: REUTERS)

Weltmeister Sebastian Vettel muss im Endspurt um den Formel-1-Titel neuerliche technische Probleme mit der Lichtmaschine seines Red Bull fürchten. "Die haben das Problem noch nicht 100 Prozent in Griff, arbeiten aber hart daran, um das Problem zu überwinden für die nächsten Rennen", sagte Teamchef Christian Horner im Sender "Servus TV" unter Verweis auf Motorenpartner Renault. Vettel war beim Großen Preis von Italien am Sonntag zum zweiten Mal in dieser Saison wegen einer überhitzten Lichtmaschine ausgeschieden.

Bereits in Valencia hatte der Deutsche wegen dieses Defekts sein Auto vorzeitig abstellen müssen und war punktlos geblieben. Durch das Aus in Monza am Wochenende fiel Vettel in der WM-Gesamtwertung auf den vierten Platz zurück und hat nun schon 39 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Fernando Alonso (Ferrari).

"Die Lichtmaschine ist eine Komponente, die von Renault kommt und von einem Zulieferer hergestellt wird. Die machen auch Lichtmaschinen für andere Teams in der Formel 1", erklärte Teamchef Horner am Montagabend. Renault-Ingenieur Cyril Dumont hatte sich bei Vettel und Red Bull für das Problem entschuldigt. "Wir haben keine andere Wahl, als das zu beheben. Das hat Priorität vor Singapur", sagte der Franzose. In Singapur wird am 23. September das nächste Rennen gestartet.

Quelle: ntv.de

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