"Den habe ich schon länger" Trikot der Freundin verrät Nagelsmanns Spitznamen
15.06.2024, 11:54 Uhr
Julian Nagelsmann und Lena Wurzenberger.
(Foto: IMAGO/Fussball-News Saarland)
Für eine erfolgreiche Heim-EM setzt Julian Nagelsmann auf familiäre Unterstützung. Den Auftaktsieg gegen Schottland feiert er innig mit Lebensgefährtin Lena Wurzenberger. Deren Trikot verrät außerdem einen Spitznamen des Bundestrainers.
Für Bundestrainer Julian Nagelsmann gab es nach dem wunderbaren Auftakterfolg bei der Heim-EM neben viel Applaus der Fans auch ein Siegerküsschen von seiner Freundin. Nach dem 5:1 der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in München war das Paar in der Münchner Arena in inniger Umarmung zu sehen.
"Unterstützung von meiner Lebensgefährtin und meiner ganzen Familie ist extrem wichtig", sagte der 36 Jahre alte Nagelsmann, als er in der Pressekonferenz auf den Support von Lena Wurzenberger angesprochen wurde. "Wir haben alle auch eine kleine Botschaft von der Familie bekommen, das ist sehr wertvoll", bemerkte Nagelsmann zum gesamten Team.
Seine Lebensgefährtin präsentierte sich auf der Tribüne als Fan im weißen Nationaltrikot und mit Schwarz-Rot-Gold-Bemalung auf den Wangen. Hinten auf dem Trikot stand "Julsi". "Der Spitzname ist nicht so neu, den habe ich schon ein bisschen länger", klärte Nagelsmann auf.
Der Bundestrainer hat offenbar auch kein Problem damit, dass seine Freundin bei Journalisten ein beliebtes Fotomotiv ist. "Wenn sie jeder fotografieren will, ist das ja kein so schlechtes Zeichen. Ich fotografiere sie auch gerne", kommentierte Nagelsmann. "Ich freue mich, dass sie im Stadion ist und wie meine Familie auch mich unterstützt. Das ist sehr wertvoll, tut gut und hilft hoffentlich auch auf dem Weg, gute Arbeit zu machen."
Auch seinen Fußballern hatte der Bundestrainer nach dem letzten Testspiel gegen Griechenland vor einer Woche noch einmal Gelegenheit gegeben, ihre Liebsten zu treffen. Dafür verlängerte Nagelsmann das freie Wochenende nach dem Freitagabendspiel sogar kurzfristig um einen Tag und bat erst am Montag wieder nach Herzogenaurach. Viele Spieler reisten in dieser Zeit zu ihren Familien, Toni Kroos flog sogar nach Madrid, Kapitän İlkay Gündoğan nach Barcelona.
Quelle: ntv.de, tsi/dpa