Der EM-Tag Ikone Krankl zu Österreich: "Katastrophe"

Als Geheimfavorit auf den Turniersieg ist die österreichische Nationalmannschaft in die Europameisterschaft gestartet. Nach dem verpatzten Auftaktspiel gegen Ungarn hagelt es in der Heimat heftige Kritik. Ganz vorne mit dabei: der ehemalige WM-Held Hans Krankl.

Österreichs Ikone Hans Krankl hat seine Landsleute nach der Auftaktpleite gegen Ungarn gnadenlos verrissen.

Österreichs Ikone Hans Krankl hat seine Landsleute nach der Auftaktpleite gegen Ungarn gnadenlos verrissen.

(Foto: imago/Siebinger)

  • "Eine Katastrophe!", schrieb der 63-Jährige in seiner Kolumne für die Tageszeitung "Österreich" zur 0:2 (0:0)-Pleite.
  • "Das Spiel glich den anderen Auftaktpartien: Immer dominierte der Favorit gegen den Außenseiter, und es wurde zum Geduldsspiel. Wann schießt er das erste Tor? Die Spanier hatten die Klasse dazu. Wir haben es leider nicht zusammengebracht", so die Ikone.
  • Doch nicht nur über seine Landsleute zog der einstige Starstürmer her: "Dann kamen die Ungarn einmal nach vorne und Szalai, der langsamste Spieler, den ich je gesehen habe, schießt das 1:0", schrieb Krankl.

Als Hauptschuldigen an der unerwarteten Niederlage machte Krankl übrigens Innenverteidiger Aleksandar Dragovic aus, der in der 66. Minute beim Stand von 0:1 Gelb-Rot gesehen hatte. "Das dumme Dragovic-Foul - und alles war anders", so Krankl. "Wir hatten einen Mann weniger und waren auch müde."

Quelle: ntv.de

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