Mit 25 Jahren gestorben Drittligist Jahn Regensburg trauert um Diawusie
28.11.2023, 18:06 Uhr
Agyemang Diawusie spielte seit Juli für Regensburg.
(Foto: IMAGO/Eibner)
Der Fußballer Agyemang Diawusie ist völlig überraschend im Alter von 25 Jahren verstorben. Es habe sich um einen natürlichen Tod gehandelt, teilt sein Verein SSV Jahn Regensburg mit. Für die deutsche U19-Nationalmannschaft absolvierte er 2016 ein Länderspiel.
Fußball-Drittligist Jahn Regensburg trauert um seinen Spieler Agyemang Diawusie. Wie der Klub bekannt gab, ist der 25-Jährige verstorben. "Der Verein ist geschockt und zutiefst betroffen über dieses tragische Ereignis", teilte Regensburg mit. Man habe die "schreckliche Nachricht" am Dienstag erhalten. Diawusie sei eines natürlichen Todes gestorben.
"Die Jahn-Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern", hieß es im Statement des Vereins: "Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren." Diawusie spielte seit Juli für den SSV Jahn, zuletzt war er am 4. November beim Spiel bei 1860 München zum Einsatz gekommen. Früher hatte er auch für deutsche U-Nationalmannschaften gespielt.
Der gebürtige Berliner hatte bereits in der Jugend für Regensburg gespielt. Anschließend wechselte er zum 1. FC Nürnberg und wagte den Sprung zu RB Leipzig. Dort unterschrieb er im Sommer 2017 einen Profivertrag und wurde an den SV Wehen Wiesbaden verliehen. Weitere Stationen waren der FC Ingolstadt und Dynamo Dresden. Im Juli 2022 schloss sich Diawusie dem österreichischen Klub SV Ried an, ehe es für ihn im Januar 2023 zurück nach Deutschland zur SpVgg Bayreuth ging. Wenig später unterschrieb er in Regensburg bis Sommer 2025.
Insgesamt 112-mal kam der variable Offensivspieler Diawusie in der 3. Liga zum Einsatz, außerdem unter anderem in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal. Für die deutsche U19 absolvierte er ein Länderspiel: Unter Trainer Frank Kramer am 13. November 2016 gegen Tschechien.
Quelle: ntv.de, tno/sid