Österreicher bleibt beim FC Bayern Alaba will es wissen
06.07.2011, 16:00 Uhr
Basta! David Alaba will nicht zurück nach Hoffenheim.
(Foto: picture alliance / dpa)
Der österreichische Nationalspieler David Alaba schließt ein weiteres Jahr in Hoffenheim aus und will sich stattdessen beim Fußball-Rekordmeister Bayern München durchsetzen. Damit liegt er auf einer Linie mit seinem Trainer Jupp Heynckes. Der habe dem 19-Jährigen dessen Perspektiven aufgezeigt.
Fußball-Bundesligist 1899 Hoffenheim kann ein weiteres Ausleihgeschäft mit David Alaba von Bayern München abschreiben. Der 19-Jährige will sich dem großen Konkurrenzkampf beim deutschen Fußball-Rekordmeister stellen, nachdem er in der vergangenen Rückrunde nach Hoffenheim ausgeliehen war.
"Ich fühle mich beim FC Bayern sehr wohl. Ich bin nach Hause gekommen und froh, hier zu sein", sagte der österreichische Nationalspieler im Trainingslager der Bayern in Riva del Garda. Man wisse zwar nie, "was noch passiert, aber ich konzentriere mich nun auf das Wesentliche und versuche, bei den Bayern konstant gute Leistungen zu bringen."
Große Konkurrenz im Mittelfeld
In den vergangenen Tagen hatten bereits Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger und Trainer Jupp Heynckes klargestellt, Alaba nicht noch einmal abgeben zu wollen. Heynckes zeigte dem großen Talent, das zuletzt im Länderspiel gegen Deutschland mit einem starken Auftritt auf sich aufmerksam gemacht hatte, in einem Gespräch die Perspektiven beim Rekordmeister auf.
Alaba kann auf der auf der linken Seite im Mittelfeld und zentral vor der Abwehr spielen. Er sei sich "bewusst, dass es bei den Bayern eine sehr große Konkurrenz gibt und ich noch hinter einigen Spielern stehe. Aber es ist doch klar, dass ich spielen will." Er müsse noch sehr viel lernen, "und das kann ich beim FC Bayern sehr gut".
Während Alaba im Training Vollgas gab, musste Nationalspieler Thomas Müller eine kleine Pause einlegen. Der 21-Jährige fehlte wegen muskulärer Probleme im Adduktorenbereich auch in einem Testspiel der Münchner gegen eine Trentino-Auswahl. Müller soll in Kürze aber wieder mit der Mannschaft trainieren.
Quelle: ntv.de, sid