Fußball

Streit um Millionen-Provision Aubameyangs Berater verklagt BVB

Pierre-Emerick Aubameyang könnte für den BVB teurer werden, als gedacht.

Pierre-Emerick Aubameyang könnte für den BVB teurer werden, als gedacht.

(Foto: imago sportfotodienst)

Sportlich hat Pierre-Emerick Aubameyang bei Borussia Dortmund eingeschlagen. Abseits des Rasens droht er eine unangenehme Personalie zu werden. Grund ist ein spanischer Spielerberater, der sich um die Provision für den Wechsel gebracht sieht. Nun klagt er.

Die Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang könnte für den deutschen Vize-Meister Borussia Dortmund noch einigen Ärger nach sich ziehen. Der Berater des Torjägers fordert die Zahlung einer siebenstelligen Summe als Provision für seine angeblichen Tätigkeiten beim Wechsel des Gabuners vom AS St. Etienne zu den Westfalen für die Ablösesumme von 13 Millionen Euro und hat Klage eingereicht. Das berichtet die "Sport Bild".

Die Borussen hatten die fällige Provision an Aubameyangs Vater gezahlt, der bei den Gesprächen als Berater seines Sohnes aufgetreten war. Der lizenzierte Berater, Carlos Arino, indes behauptet, er habe den Auftrag für die Durchführung des Transfers bereits im Dezember vergangenen Jahres erhalten. Er soll sogar zu Verhandlungen in Dortmund gewesen sein.

"Wir sehen die Forderung als nicht berechtigt und gegenstandslos an. Wir sehen der Sache sehr gelassen entgegen. Der Rechtsweg steht ihnen natürlich frei", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc und hat den Fall bereits an seine Anwälte weitergeleitet.

Quelle: ntv.de, sid

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