Fußball

Herthas Trainer hält am Fahrplan fest Babbel lässt weiter spekulieren

Beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC kommt es erst einmal nicht zum vorzeitigen Bruch zwischen dem Klub und Markus Babbel. Der Trainer will über Weihnachten nachdenken und dann entscheiden, ob er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängern will.

"Es ist normal, dass es Spekulationen gibt": Markus Babbel.

"Es ist normal, dass es Spekulationen gibt": Markus Babbel.

(Foto: REUTERS)

Markus Babbel lässt nicht aus der Ruhe bringen. Trotz der Spekulationen, er könnte schon im Winter seinen Job als Trainer beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC verlieren, bleibt der gebürtige Münchner unbeirrt. "Es bleibt bei dem beschlossenen Fahrplan. Es ist mein gutes Recht, mir diese Zeit zu nehmen."

Der Coach will sich in der Winterpause bis spätestens zum Rückrundenstart am 21. Januar entscheiden, ob er seinen 2012 auslaufenden Vertrag in Berlin verlängert. Die Weihnachtszeit will er zu intensivem Nachdenken nutzen. Zuvor hatte es ein Gespräch mit Manager Michael Preetz gegeben, dass Babbel jedoch nicht als Krisensitzung werten wollte. "Das war der normale Austausch mit dem Manager, den ich immer führe." Die jüngsten Mutmaßungen um seine Person hatte Babbel auch an seinen beiden freien Tagen bei seiner Familie in München registriert.

Einige Berliner Medien hatten prophezeit, die Bundesligapartie am Samstag in Hoffenheim und das Pokal-Viertelfinale gegen Kaiserslautern am 21. Dezember im Olympiastadion seien bereits seine vorerst letzten Spiele mit der Hertha. "Es ist normal, dass es Spekulationen gibt, aber es ist schlimm, wenn bewusst Unwahrheiten verbreitet werden", erklärte Babbel und nahm damit auch Stellung zu Behauptungen, dass der Vereinsvorstand und Preetz sehr verärgert über die Hinhaltetaktik des Trainers seien. "Da müssen sich Leute rechtfertigen, die gar nichts damit zu tun haben".

Quelle: ntv.de, dpa

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