Fußball

Sponsorenvertrag mit Fluggesellschaft Barça kassiert 100 Millionen Euro

Teure Brüste: Auch die Fußballer des FC Barcelona machen Werbung.

Teure Brüste: Auch die Fußballer des FC Barcelona machen Werbung.

(Foto: imago sportfotodienst)

Spaniens Fußball-Meister FC Barcelona lässt sich den Vertrag mit Trikotsponsor Qatar Airways fürstlich entlohnen. Mindestens 96 Millionen Euro streichen die Katalanen für den Deal mit der Fluglinie ein. Gewinnen sie die Champions League, gibt’s noch einen Bonus.

Der FC Barcelona kassiert vom Trikotsponsor Qatar Airways in den kommenden drei Jahren etwa 100 Millionen Euro. Dies sieht ein Werbevertrag vor, den der spanische Fußballmeister mit der Fluggesellschaft aus dem Emirat Katar am Persischen Golf geschlossen hat.

Wie der Klub mitteilte, erhält Barça von dieser Saison bis zur Spielzeit 2015/16 insgesamt 96 Millionen Euro. Bei einem Champions-League-Sieg kommen weitere fünf Millionen Euro hinzu. "Dies ist nach dem Übereinkommen zwischen Manchester United und General Motors der umfangreichste Sponsorenvertrag, den jemals ein Fußballklub für seine Trikotwerbung geschlossen hat", sagte Barças Vizepräsident Javier Faus.

Busquets ist zu haben - für 150 Millionen

Die Fluglinie wird nicht nur auf den Trikots der Spieler, sondern auch an der Fassade und auf den Rängen des Camp-Nou-Stadions sowie im Vereinsmuseum für sich werben. Eine Änderung des Stadionnamens sei jedoch ausgeschlossen, betonte Vereinspräsident Sandro Rosell. Der Werbevertrag gilt nur für die Fußballabteilung der Katalanen. Für die Basket- und Handballer sowie die übrigen Sektionen sucht der Klub noch nach einem Sponsor.

Derweil hat Barça die Ablösesumme für Welt- und Europameister Sergio Busquets auf 150 Millionen Euro festgeschrieben. Der Mittelfeldakteur unterschrieb einen bis 2018 laufenden Vertrag mit einjähriger Option. Darin sei auch die neue Ausstiegsklausel enthalten. Busquets hat seit 2008 genau 238 Spiele für den FC Barcelona bestritten. Auf den neuen Vertrag hatten sich beide Seiten bereits am 16. Juli geeinigt, Busquets' 25. Geburtstag.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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