Fußball

Cluj hofft auf die Champions League Basel steht vor dem Aus

Marco Streller (in blau-rot) schießt Basel in Führung, doch am Ende jubelt Cluj.

Marco Streller (in blau-rot) schießt Basel in Führung, doch am Ende jubelt Cluj.

(Foto: AP)

Zwanzig Teams hoffen noch auf den Einzug in die Gruppenphase der Fußball-Champions-League - und damit auf das ganz große Geld. Für Cluj und Celtic Glasgow stehen die Chancen gut. Während die Rumänen auswärts Basel besiegen, schlagen die Schotten Helsingbors IF.

Der Schweizer Fußball-Meister FC Basel steht in den Play-offs zur Champions League vor dem Aus, Schottlands Titelträger Celtic Glasgow hat dagegen das Ticket für die Gruppenphase dicht vor Augen. Während Basel das Hinspiel vor heimischem Publikum 1:2 (1:0) gegen CFR Cluj aus Rumänien verlor, siegte Celtic bei den Schweden von Helsingborgs IF 2:0 (1:0).

Celtics Thomas Rogne (l.) im Zweikampf mit Helsingborgs Nikola Djurdic.

Celtics Thomas Rogne (l.) im Zweikampf mit Helsingborgs Nikola Djurdic.

(Foto: dpa)

Knappe Heimsiege gelangen Spartak Moskau beim 2:1 (0:0) gegen Fenerbahce Istanbul und dem FC Kopenhagen beim 1:0 (1:0) gegen OSC Lille. Der Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach verlor zu Hause gegen Dynamo Kiew mit 1:3 (1:2).

Im Basler St. Jakob-Park hatte der frühere Bundesliga-Profi Marco Streller die Hausherren, die im Vorjahr im Achtelfinale am FC Bayern gescheitert waren, noch in Führung gebracht (44.), Cluj schlug aber durch einen Doppelpack des Senegalesen Modou Sougou (66./71.) zurück.

Kuyt trifft für Fenerbahce

Für Celtic sorgten in Schweden Kris Commons (2.) und der griechische Nationalstürmer Georgios Samaras (75.) für klare Verhältnisse.

In Moskau trafen Emmanuel Emenike (59.) und Dimitri Kombarow (69.) für Spartak, Fenerbahces Star-Zugang Dirk Kuyt (65.) glich zwischenzeitlich aus. Für Kopenhagen erzielte der Brasilianer Cesar Santin (38.) den entscheidenden Treffer gegen Lille. Die Rückspiele finden jeweils am 29. August statt.

Die zehn Sieger aus den Playoff-Partien komplettieren das 32 Mannschaften starke Teilnehmerfeld für die Gruppenphase der Königsklasse. Die Auslosung ist am 30. August in Monte Carlo. Die Verlierer spielen in der kommenden Saison in der Europa League.

Quelle: ntv.de, sid/dpa

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