Fußball

Nationalverteidiger fällt verletzt aus Bayern buhlen um Boateng

Dem FC Bayern ist aufgefallen, dass seine Fußballmannschaft in der Abwehr nicht so gut aufgestellt ist, wie sie das in München gerne hätten. Nun sucht der Bundesligist nach Verstärkungen. Und ist angeblich an Nationalverteidiger Jerome Boateng interessiert.

In München im Gespräch: Jerome Boateng.

In München im Gespräch: Jerome Boateng.

(Foto: picture alliance / dpa)

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft muss beim Länderspiel gegen Australien am Dienstag ab 20.45 Uhr in Mönchengladbach auf Außenverteidiger Jerome Boateng verzichten. Der Profi von Manchester City erlitt beim Warmlaufen vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan am vergangenen Samstag in Kaiserslautern eine Meniskusverletzung und muss operiert werden. Boateng reiste bereits zurück nach England, um sich in Manchester noch einmal genauer untersuchen zu lassen.

Unterdessen ist angeblich Bundesligist Bayern München an einer Verpflichtung des Nationalspielers interessiert. Das berichtet das Fachmagazin "Kicker". Demnach soll der frühere Hamburger Boateng bei den Münchnern Innenverteidiger Breno ersetzen, den die Bayern gerne abgeben würden. Boateng (22) spielt bei den Citizens, denen er sich im vergangenen Sommer für 15 Millionen Euro Ablöse angeschlossen hatte, allerdings meist auf der Position des Rechtsverteidigers.

34 Gegentore in 27 Ligaspielen

Dort ist beim FC Bayern Kapitän Philipp Lahm gesetzt. Angeblich gibt es an der Isar aber Überlegungen, Lahm auf die vakante Stelle des Linksverteidigers zu schieben und einen neuen Mann für rechts zu verpflichten. Dafür käme der niederländische Nationalspieler Gregory van der Wiel in Frage. Der FC Bayern war bereits im Sommer an dem Profi von Ajax Amsterdam interessiert.

Die wacklige Bayern-Defensive mit schon 34 Gegentoren in 27 Ligaspielen könnte außerdem der Schalker Benedikt Höwedes stabilisieren. Sollten sich die Bayern aber wie geplant mit dem Schalker Nationaltorwart Manuel Neuer über einen Wechsel zur kommenden Spielzeit einig werden, dürfte ein Transfer von Höwedes kaum mehr zu realisieren sein.

Quelle: ntv.de, sid

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